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in einem strukturierten System kategorial zu-
sammen und bildet den „Rahmen für Perfor-
mancemessung, Benchmarkingaktivitäten und
Prozessoptimierungen“.
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Es wird deutlich, dass
eine gesamtheitliche Unternehmenssteuerung
auch eine hohe Management-Mitverantwor-
Um mehr über die Auswirkungen der neuarti-
gen Technologie auf die Unternehmenssteue-
rung zu erfahren, wurden explizit die Hauptpro-
zesse des IGC Controlling-Prozessmodells 2.0
untersucht (siehe Abbildung 1). Dieses fasst
die wesentlichen Tätigkeiten des Controllings
mationen von einer analogen in eine digitale
Speicherform), sondern zur Weiterentwick-
lung und Optimierung der Verarbeitung be-
reits digitalisierter Daten. Da das Controlling
traditionell sehr datenintensive und detaillierte
Analysen zu seinen Aufgaben zählt, wird die-
ser Unternehmensbereich folglich auch
schwerpunktmäßig von dieser technologi-
schen Neuerung beeinflusst und sieht sich vor
neue Herausforderungen gestellt.
Zur erstmaligen Untersuchung, welcher Nut-
zen und welche Auswirkungen mit der Einfüh-
rung der In-Memory-Technologie im Control-
ling einhergehen, wurden 10 übergreifende
Thesen formuliert, die im Rahmen einer On-
line-Befragung zum Jahreswechsel 2017/18
mit 32 Controlling-Mitarbeitern und -Experten
auf den Grad ihrer Zustimmung hin untersucht
und verifiziert wurden.
10 Thesen zu Nutzenpotenzialen
und Auswirkungen der In-Memory-
Technologie auf das Controlling
Die Fähigkeit eines Unternehmens, die Zeit-
spanne zwischen der Entstehung des Bedarfs
für eine bestimmte Information bis zu ihrer Be-
reitstellung zu minimieren, kann einen wichti-
gen Wettbewerbsvorteil darstellen. Doch auch
die Präzision und Validität von Informationen,
die im Controlling generiert werden, ist von ent-
scheidender Bedeutung für das Treffen richti-
ger Entscheidungen und damit für den Erfolg
eines Unternehmens.
Abb. 2: 10 Thesen zu den Auswirkungen der In-Memory-Technologie
Abb. 3: Veränderungspotenzial durch In-Memory-Technologien bezogen auf Controlling-Prozesse
CM Mai / Juni 2018
