Contoller Magazin 3/2018 - page 17

Balken nicht zu lang werden und auch in die
gewünschte Spaltenbreite
passen. Dieser
kann prinzipiell frei bzw. abhängig vom jeweili-
gen Datenmaterial und/oder der zur Verfügung
stehenden Zellbreite gewählt werden. Im Bei-
spiel ergibt sich der Multiplikator, indem der je-
weilige Prozent-Wert durch den Maximalwert
aller Werte dividiert, gerundet und dann noch
mit einer Zahl (hier 15) multipliziert wird. Die 15
ist dabei die Vorgabe der maximalen Anzahl an
möglichen Wiederholungen – und zwar für den
Maximalwert – was in vielen Anwendungsfällen
eine gute Möglichkeit darstellt, die Länge des
Balkens bzw. die Zellbreite zu steuern. Es fehlt
nun noch die
direkte Beschriftung des Da-
tenbalkens
. Über den Operator „&“ kann diese
– ein Pluszeichen sowie der (glatt gerundete)
positive Abweichungswert – einfach ergänzt
werden (vgl. Abbildung 8).
Schritt 3: Die negativen Abweichungen
mit WIEDERHOLEN visualisieren
Zur Darstellung der
negativen Abweichungen
ist ähnlich vorzugehen. Die Funktion für die po-
sitiven Abweichungen kann kopiert – muss
dann aber leicht angepasst – werden: Ist die
Abweichung kleiner Null, DANN kommt WIE-
DERHOLEN (zur Schaffung des Balkens) in
Kombination mit dem Operator und Runden (zur
Schaffung der Datenbeschriftung) zum Tragen,
SONST soll nichts (““) ausgegeben werden. Es
zu wiederholender Text-Parameter verwendet
werden. Dieses Symbol führt dabei nicht zu
einer mehrfachen Wiederholung, sondern
wird zu einem durchgängigen Balken (vgl.
auch Abbildung 6).
Schritt 2: Die positiven Abweichungen
mit WIEDERHOLEN visualisieren
Die Soll-Ist-Abweichungen müssen für die ge-
wünschte Visualisierung nun jeweils in
separa-
te Spalten
(eine für die positiven und eine für
die negativen Abweichungen) gebracht werden.
Wir starten mit den positiven Abweichungen.
Das geht über eine WENN-Funktion. Diese er-
möglicht die Analyse einer Datenmenge nach
einer definierten Bedingung (beispielsweise
größer/kleiner/gleich/ungleich). Häufig werden
zwei Werte miteinander verglichen – und je
nachdem, wie der Vergleich ausfällt, wird eine
bestimmte Aktion oder Berechnung durchge-
führt. In unserem Fall gilt: WENN die Abwei-
chung größer 0 ist, DANN soll WIEDERHOLEN
zum Tragen kommen, SONST soll Nichts (““)
ausgegeben werden. WIEDERHOLEN wieder-
holt dabei ein gewähltes
Textzeichen
(hier: Full
Block), um eine zu definierende Anzahl (die
Größe der Abweichung).
Damit ist das Grundprinzip erst einmal umge-
setzt. Allerdings kann bzw. sollte noch ein
An-
passungsfaktor
festgelegt werden, damit die
Abb. 7: Einfügen des Full Block-Symbols
Abb. 8: Formel bei positiven Abweichungen
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