Interpretationsspielräume und seiner hohen
Verbreitung und Bekanntheit bietet, scheinen
die Teilnehmer der Studie insbesondere die
Freiheitsgrade eines eigenen Notationskon-
zeptes zu bevorzugen.
Hinsichtlich der eingesetzten Visualisierungs-
formen zeigt sich ein klassisches Bild, wie die
Werte in Abbildung 2 zeigen. 85,7% der Teil-
nehmer setzen in ihrem Reporting Tabellen ein.
Visuelle Tabellen, also solche unter zusätzlicher
Nutzung von grafischen Elementen, sind hinge-
gen nur bei 34,3% der Studienteilnehmer zu
finden. Weitere bekannte Darstellungsformen
wie Säulen-, Linien und Balkendiagramme sind
ebenfalls bei einer Vielzahl von Unternehmen
im Einsatz. Trotz der mittlerweile bekannten
Schwächen von Kreis- bzw. Tortendiagram-
men, werden diese immer noch von 34,3%
der Unternehmen eingesetzt.
Deutlich unter-
präsentiert sind hingegen Dashboards
,
mit einer Nutzung bei gerade einmal 22,9%
der Unternehmen.
Fehlende Antizipation von
Big Data und mobilem Reporting
Während der hohe Reifegrad beim Einsatz von
einheitlichen Notationskonzepten als positives
Ergebnis und stetige Weiterentwicklung des
Reportings durch das Controlling gewertet
Abb. 1: Branchenzugehörigkeit der teilnehmenden Unternehmen
Abb. 2: Genutzte Darstellungsformen im Reporting
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CM Mai / Juni 2018
