13
Extra-Tipp:
Zur Schaffung von Vergleichs-
möglichkeiten kann sich auch das Hin-
zunehmen/Ermitteln zusätzlicher Größen
wie Durchschnitte/Summen etc. anbieten.
Selbst wenn es für bestimmte Daten kein
offizielles oder vom Management vorgege-
benes Ziel oder Budget gibt, so kann es sich
häufig empfehlen, selbst eine Benchmark zu
entwickeln (bspw. durch Extrapolation oder
Durchschnittsbildung) und in den Report zur
Schaffung von sinnvollen Vergleichsmög-
lichkeiten zu integrieren.
Schritt 2: Erstelltes Muster-Diagramm
kopieren, Datenreihen anpassen und
als Panel Chart anordnen
Ist das Muster-Diagramm wie hier beschrie-
ben fertig formatiert und skaliert worden, kann
es kopiert und genau an die angrenzenden
Zellränder eingerastet werden, so dass die
Breite der Diagramme der Breite der Spalten
entspricht.
Extra-Tipp:
Mithilfe der ALT-Taste können
Sie Objekte wie Diagramme exakt an den
Zellrändern platzieren. Halten Sie beim Ver-
schieben oder Verändern von Breite und
Höhe eines Diagramms die ALT-Taste ge-
drückt, wird es sich nicht mehr fließend be-
wegen, sondern an die nächste Zeile oder
Spalte „andocken“.
Abschließend müssen die Datenreihen noch an
die jeweiligen Standorte angepasst werden –
dies erfordert leider etwas Fleißarbeit. Hierzu
können zwei Methoden angewendet werden:
·
Die Standort-Datenreihe und Titel der Dia-
gramm-Kopien sind anzuklicken und können
dann per Maus (Drag und Drop) auf die je-
weils benötigte Datenreihe verschoben bzw.
verändert werden.
·
Alternativ funktioniert dies auch unter DIA-
GRAMMTOOLS-ENTWURF-DATEN AUS-
WÄHLEN-LEGENDENEINTRÄGE (REIHEN)-
BEARBEITEN
Dies ist für
alle Mehrfach-Diagramme
– also
für alle vorhandenen Standorte – jeweils
zu
wiederholen
, da beim Kopieren der Bezug
zum ursprünglichen Datenbereich erhalten
bleibt. Nach Kopieren, Anpassen der Datenrei-
farbliche Hervorhebung
dient der weiteren
Unterstützung der Aussage. Während die ro-
ten, absteigenden Pfeile dabei die schwachen
Standorte (Florenz und Lissabon) anzeigen,
repräsentieren die grünen, aufsteigenden
Pfeile diejenigen mit starkem Wachstum
(Frankfurt und Mailand).
·
Ebenfalls wurde die Darstellung noch mit
einem Titel und einer (zu den Hervorhebun-
gen über die Pfeile passenden) kongruenten
Aussage versehen
Das resultierende Ergebnis – die finale Small-
Multiple-Darstellung – ist in Abbildung 3 dar-
gestellt.
hen und sinnvollem Arrangieren für alle Stand-
orte können noch weitere Anpassungen vorge-
nommen werden; im Fall sind das hier:
·
Die Legende für das Durchschnitts-Symbol
wurde per Textfeld direkt für das erste Dia-
gramm oben links integriert (EINFÜGEN-
TEXTFELD). Das einmalige Abtragen wird
dabei als ausreichend zum Verständnis der
anderen Diagramme erachtet. Zur weiteren
Aufwertung der Analyse wurden (in diesem
Fall manuell über EINFÜGEN-FORMEN) Pfeile
erstellt (EINFÜGEN-FORMEN-BLOCKPFEILE),
entsprechend eingefärbt und der Darstellung
hinzugefügt. Diese
gezielte und dosierte
FHO Fachhochschule Ostschweiz
Hauptsponsoren
Sponsoren
4. St.Galler Forum für
Finanzmanagement und
Controlling
Folge dem Trend! Die St.Galler Fachtagung für Fach- und
Führungskräfte aus Finanzmanagement und Controlling.
Freitag, 15. Juni 2018
, 8.30 bis 17 Uhr
Fachhochschulzentrum, Rosenbergstrasse 59, 9000 St.Gallen, Switzerland
Details und Anmeldung:
CM Mai / Juni 2018