Managements aufzubauen – die Kunst und das
        
        
          Ziel besteht jedoch darin, diese Bausteine mit-
        
        
          einander so zu vernetzen, dass sich die jeweili-
        
        
          gen Informationen auch für die Steuerung ver-
        
        
          schiedener Leistungsbereiche sowie für eine
        
        
          sinnvolle unternehmerische Gesamtsteuerung
        
        
          über alle Unternehmensebenen hinweg nutzen
        
        
          lassen.
        
        
          
            Die Anforderungen an ein ganz-
          
        
        
          
            heitliches Leistungsmanagement
          
        
        
          Viele wissenschaftliche Arbeiten, Aufsätze
        
        
          und Vorträge von Managern bei Konferenzen
        
        
          beginnen damit, die Herausforderungen aus
        
        
          der zunehmenden Komplexität, Dynamik und
        
        
          Volatilität des Wirtschaftsgeschehens zu the-
        
        
          matisieren. Dabei liegen immer die Markt-
        
        
          und Wettbewerbsveränderungen im Blick-
        
        
          punkt der Betrachtung. In diesem Artikel wird
        
        
          insbesondere thematisiert, welche Konse-
        
        
          quenzen diese Herausforderungen für das in-
        
        
          terne Leistungsmanagement und für das Con-
        
        
          trolling haben. Zusammenfassend kann man
        
        
          sagen, dass sich das Controlling den Markt-
        
        
          veränderungen anpassen muss. Eine singulä-
        
        
          re evtl. auf einzelne Unternehmensfunktionen
        
        
          oder -prozesse ausgerichtete Konzeption oder
        
        
          Werkzeugunterstützung scheint wenig sinn-
        
        
          voll, da die Interdependenzen zu anderen
        
        
          Funktionen und Bereichen und über das Un-
        
        
          ternehmen hinweg deutlich zugenommen ha-
        
        
          ben. Der Einsatz von Einzelinstrumenten birgt
        
        
          sogar die Gefahr, dass jeder seinen Teilbe-
        
        
          reich oder Teilprozess für sich optimiert und
        
        
          dies aber nicht automatisch den Erfolg des
        
        
          Gesamtprozesses sicherstellt. Im Extremfall
        
        
          kann dies sogar zum Suboptimum auf der Ge-
        
        
          samtunternehmensebene führen.
        
        
          So wie auf der Prozessebene eine Integration
        
        
          und ein Denken in „End-to-End-Prozessen“ an-
        
        
          gestrebt wird,
        
        
          sollte auch auf der Steue-
        
        
          rungsebene eine Integration und Harmoni-
        
        
          sierung stattfinden
        
        
          . Dies ist in der gelebten
        
        
          Unternehmenspraxis häufig nicht der Fall. Es
        
        
          herrscht leider immer noch ein „Bereichs- oder
        
        
          Silodenken“ in Insellösungen vor. Nicht selten
        
        
          tun sich ähnliche gelagerte Funktionen wie z. B.
        
        
          Finanzen und Controlling schwer, an einer ein-
        
        
          heitlichen Steuerungskonzeption zu arbeiten
        
        
          oder einheitliche Steuerungskonzepte und
        
        
          Werkzeuge einzusetzen. Obwohl das viele
        
        
          Vorteile hätte, da viele Schnittstellen und Vali-
        
        
          dierungsschritte wegfallen würden. Dadurch
        
        
          ließen sich Steuerungsprozesse effektiver und
        
        
          effizienter gestalten. Interessanterweise wer-
        
        
          den gerade von den Bereichen, welche für den
        
        
          Managementprozess verantwortlich zeichnen,
        
        
          in den eigenen
        
        
          Steuerungsprozess Medien-
        
        
          brüche eingebaut
        
        
          . So wird beim letzten Schritt
        
        
          im Managementreporting bewusst in Werk-
        
        
          zeuge wie Excel oder PowerPoint gewechselt
        
        
          und Daten werden teilweise redundant gehal-
        
        
          ten, um Anpassungen an den Zahlen durch-
        
        
          führen zu können. Auch viele Management-
        
        
          sitzungen werden ausschließlich mit Power-
        
        
          Point-Folien durchgeführt.
        
        
          Das hat natürlich auch
        
        
          Konsequenzen für die
        
        
          Geschwindigkeit,
        
        
          mit der Rückschlüsse aus
        
        
          den operativen Prozessen und Daten gezogen
        
        
          werden können.
        
        
          Unnötige Abstimmungs-
        
        
          und Validierungsschritte
        
        
          sowie ein manuelles
        
        
          Anpassen der Zahlenwelt
        
        
          kosten wertvolle
        
        
          Reaktionszeit
        
        
          , dabei ist gerade die
        
        
          schnelle
        
        
          Reaktion auf Marktveränderungen
        
        
          der kriti-
        
        
          sche Erfolgsfaktor. Des Weiteren
        
        
          bergen
        
        
          Schnittstellen, manuelle Prozessschritte und
        
        
          auch der Interpretationsspielraum von einzel-
        
        
          nen Mitarbeitern
        
        
          Risiken für die Sicherheit,
        
        
          Verlässlichkeit, Termineinhaltung und Qua-
        
        
          lität
        
        
          der Informationen.
        
        
          Für ein zielgerichtetes Performance Manage-
        
        
          ment ist neben der Bottom-Up-Betrachtung
        
        
          natürlich die Top-down-Perspektive entschei-
        
        
          dend. Nur wenn es gelingt, einen an den
        
        
          Zielen
        
        
          und Strategien des Unternehmens
        
        
          ausge-
        
        
          richteten Steuerungsprozess zu etablieren, ist
        
        
          eine
        
        
          Effektivität
        
        
          der Orientierung der operati-
        
        
          ven Einzelhandlungen sichergestellt. Hierfür
        
        
          bedarf es allerdings einer
        
        
          Verzahnung der
        
        
          strategischen und zielorientierten Unter-
        
        
          nehmenssteuerung mit der operativ, pro-
        
        
          zessgetriebenen Steuerungssystematik
        
        
          .
        
        
          Die durch Marktbeobachtung oder innovative
        
        
          Ideen etc. im Rahmen des Strategieentwick-
        
        
          lungsprozesses erzeugten Konzepte, Zielset-
        
        
          zungen und Strategien können nur ihre Wirkung
        
        
          entfalten, wenn der Strategieumsetzungs-
        
        
          prozess erfolgreich verläuft. Dafür ist ein durch-
        
        
          gängiges Steuerungskonzept erforderlich,
        
        
          welches die Performanceanforderungen auf
        
        
          allen Unternehmensebenen transparent macht.
        
        
          
            Planung
          
        
        
          
            Konsolidierung
          
        
        
          
            Business
          
        
        
          
            Intelligence
          
        
        
          
            BPS-
          
        
        
          
            ONE
          
        
        
          ®
        
        
          Prozessoptimierung,  Planungs-
        
        
          sicherheit, valides Zahlenwerk
        
        
          und die intelligente Vernetzung
        
        
          aller Unternehmensbereiche
        
        
          vereint in einer Software.
        
        
        
          
            Leadership
          
        
        
          
            Intelligence
          
        
        
          “Die mit BPS-ONE
        
        
          ®
        
        
          erreichte
        
        
          Zeitersparnis kann durchaus
        
        
          in der Größenordnung einer
        
        
          Mannwoche pro Monat
        
        
          bewertet werden.”
        
        
          Lothar von Arnim, Borries GmbH, Pliezhausen
        
        
          
            CM März / April 2015