Personalmagazin 4/2018 - page 15

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2. Die situative Qualifizierung für Aufga-
ben im konkreten Moment des Bedarfs.
Hier ist das Ziel, zeitnah businessrele-
vanten Output zu generieren.
Diese Unterscheidung führt auch zur
Differenzierung bei der Granularität von
Formaten und Entwicklungsbausteinen.
Eine situative Weiterbildung benötigt
Mikroformate, die Relevanz erzeugen.
Die Entwicklung hin zu einer neuen Rol-
le oder neuen Aufgabengebieten bedarf
hingegen komplexerer Maßnahmen.
Transformation in den Köpfen
Dies alles erfordert ein Umdenken bei
der grundsätzlichen Herangehensweise.
Denn die PE wird ihren Anspruch, Wei-
terentwicklung in allen Facetten steuern
und kontrollieren zu wollen, in Zukunft
nicht mehr halten können. Momentan
gibt es in Unternehmen einerseits for-
melle und somit steuerbare Lernpro-
zesse, die über die PE aus strategischen
oder taktischen Gründen in der Organi-
sation ausgerollt werden. Andererseits
existieren informelle Lernprozesse. In
den wenigsten Unternehmen sind diese
gekoppelt. Letztere machen jedoch ei-
nen Großteil des tatsächlichen Lernens
in Organisationen aus. Sie finden meist
Mobil, vernetzt und arbeits-
platznah – so funktioniert das
Lernen im Digitalzeitalter.
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