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7|2019
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beim Wohnungs- und Typenbau. „Wir greifen
bei eigenen Projekten auf die PGN zurück und
sprechen Investoren, die über uns ihre Vorhaben
finanzieren, bei Bedarf eine Empfehlung aus“,
sagt Stefan Kalt, stellvertretender Vorstandsvor-
sitzender des Kreditinstituts. Die Möglichkeiten
des systematischen Bauens seien vielfältig und
die Typenhäuser funktionierten. Er unterstreicht,
dass es nicht um die Suche nach einem Partner für
„billiges Bauen“ gehe. Vielmehr sei es für Bauher-
ren wichtig, dass das Preis-Leistungs-Verhältnis
gut sei, imUmgang mit Genehmigungsbehörden
oder den Handwerkern „das offene Wort nicht
gescheut und dabei immer im Lösungsmodus
agiert“ werde. Zudem könne man als Investor
auch Anregungen und Anpassungswünsche ein-
bringen. „Das ist schon eine gelungene Mischung
aus Typenangeboten und Individualität.“ Die
Grundrisse seien gut durchdacht, die gewählten
Materialien überzeugend und das Netzwerk der
eingebundenen Handwerker „liefert eine gute
Qualität ab“. Bisher seien ferner alle Preis- und
Fertigstellungsabsprachen eingehalten worden,
so Kalt.
Aktuell lässt die Sparkassentochter den Bau eines
10-Parteien-Hauses in Rotenburg durchführen
und treibt die Nachnutzung einer alten Post-
immobilie im Zentrum Rotenburgs voran – Pro-
jekte im 2-stelligen Millionenbereich. Die PGN
fungiert dabei als Generalplaner für die HOAI-
Leistungsphasen 1 bis 8. „Das Angebot der PGN
mit Lösungen vom kleinen Mehrfamilienhaus bis
hin zumGroßprojekt ist ein Modell“, so Kalt, „das
sehr nah dran ist an verfügbaren Baukapazitäten
mit Blick auf Preise und Materialien.“
NEUBAU UND SANIERUNG
Die Stadthäuser in Zeven sind ein Beispiel für die
gestalterische Bandbreite der von der PGN errichteten
Typenhäuser. In Rotenburg (Wümme) sind sie in ähnlicher
Form mit roter Klinkerfassade umgesetzt worden
Die Neubauten in Zeven wurden auf der Basis
bereits gebauter Typenhäuser entwickelt
Das Konzept des systematischen Typenbaus wurde auch an anderen
Orten angewandt, wie hier im Wohnquartier Gifhorn-Lindenhof