ENERGIE UND TECHNIK
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7|2019
„Die Zukunft fährt elektrisch“
Neubrandenburg setzt auf
E-Mobilität
Unter dem Motto „Die Zukunft fährt elektrisch“ hat die Neubranden-
burger Wohnungsgesellschaft mbH (NEUWOGES) an zwei Standorten in
der Innenstadt Ladesäulen in Betrieb genommen. Ab sofort können dort
Elektroautos schnell und kostengünstig mit Strom betankt werden. Die
NEUWOGES-E-Stromer befinden sich direkt an öffentlichen Stellplätzen.
Ein Großteil der Parkflächen in der Innenstadt wird bereits von der städti-
schen Wohnungsgesellschaft bewirtschaftet. Entsprechend groß sind die
daraus resultierenden Synergien. Der Ökostrom für die Ladesäulen kommt
direkt von der städtischen Tochtergesellschaft neu.sw Mein Stadtwerk
als regionalem Stromanbieter. Die Stromer sind mit Typ-2-Steckern
ausgestattet – die E-Fahrzeuge können mit bis zu 22 kW geladen werden.
Die Nutzung erfolgt über entsprechende RFID-Karten oder via SMS über
das Mobiltelefon. Für den von der NEUWOGES verantworteten Ausbau des
öffentlichen Ladenetzes in der Vier-Tore-Stadt gibt es bereits konkrete
Pläne. Die Stadtwerke und die NEUWOGES setzen auch selbst auf umwelt-
schonende E-Mobilität. Insgesamt zwölf Elektroautos haben die kommu-
nalen Unternehmen im Einsatz.
Neubrandenburgs
Oberbürgermeis-
ter Silvio Witt (r.)
und NEUWOGES-
Geschäftsführer
Frank Benischke
übergaben die
neuen E-Stromer
der Öffentlichkeit
In dieser Wohnanlage mit 143 Wohnungen hat der Spar- und Bauverein Dortmund
das schlüssellose Türzugangssystem installiert
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
auund Stadtentwicklung
Quelle: NEUWOGES
Sesam öffne dich
Digitaler Schlüssel für
Hauseingänge und Keller
Die Spar- und Bauverein Dortmund eG möchte ihren Mitgliedern mehr
Komfort und Sicherheit bieten und gleichzeitig ihr Schlüsselmanagement
transparenter und effizienter gestalten. Daher hat sie das schlüssellose
Zugangssystem Kiwi neben einem Pilotgebiet mit elf Gebäuden nun in
weiteren 143 Wohnhäusern eingesetzt. Alle Hauseingangs- sowie 357
Kellertüren und Allgemeinraumtüren wurden mit dem schlüssellosen
System ausgestattet. Florian Ebrecht, Leitung Technisches Gebäudema-
nagement Spar- und Bauverein, berichtet: „Unsere Mitglieder nutzen
den digitalen Schlüssel gern und unseren Mitarbeitern wird die Arbeit
erleichtert. Durch die volle Transparenz über Zutrittsrechte zu den Haus-
eingangs- und Allgemeintüren können wir für mehr Sicherheit im Bestand
sorgen.“
Zur Öffnung der Türen dienen eine Smartphone-App, Transponder und so-
fern gewünscht auch der herkömmliche Schlüssel. In einem Onlineportal
werden alle Türen, Nutzer und Zutrittsrechte verwaltet. Aktuell wird an
der technischen Integration in das ERP-System gearbeitet. Die Genossen-
schaft will zeitnah weitere Türen mit dem System ausrüsten. Bei Neubau-
und Sanierungsprojekten werden perspektivisch auch die Wohnungstüren
direkt mit intelligenten Türen ausgestattet.
Weitere Informationen:
d
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: Spar- und Bauverein Dortmund
Geothermie in Rostock
Klimafit in die Zukunft
Ab 2020 will die WIR Wärme in Rostocker Wohnanlagen GmbH, die Energie-
Tochter der WIRO Wohnen in Rostock Wohnungsgesellschaft mbH, mehr
als 250 Wohnungen im Rostocker Hansaviertel mit Erdwärme beheizen.
Auf dem Innenhof des Karrees Kieler/Bremer/Lüneburger/Kopernikusstra-
ße und dem Platz der Freiheit finden Probebohrungen zur Ermittlung des
Ertragspotenzials des Areals statt. Ab August 2019 soll für etwa 40 bis 60
Erdwärmesonden bis zu 100m tief gebohrt werden. Über Rohrleitungen
wird die Energie aus der Geothermie vom Innenhof zu neun Wärmepumpen
transportiert, über die alle Wohnungen versorgt werden sollen. Mit Erd-
wärme wird die Grundlast für Heizung und Warmwasser der WIRO-Häuser
abgedeckt. Nur in kalten Zeiten steuern zwei Spitzenlast-Gaskesselanlagen
Wärme bei. Etwa 70% der benötigten Wärme kommen aus dem Erdreich
an Ort und Stelle: Transportwege fallen weg und CO
2
-Emissionen werden
eingespart. Die Betriebskosten bleiben stabil.
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