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7|2019
MARKT UND MANAGEMENT
Grüne Finanzierung
Zweite grüne Transaktion für VWI
Mit der Platzierung seiner zweiten grünen Finanzierung im Format
Schuldscheindarlehen und Namensschuldverschreibungen mit den Lauf-
zeiten über fünf, zehn und 15 Jahren festigt die Volkswagen Immobilien
GmbH (VWI) seine Position als Green Bond Emittent in der deutschen
Immobilienwirtschaft. Die Finanzierung mit einem Volumen von 60 Mio. €
über durchschnittlich zehn Jahre Laufzeit weist einen hohen Anteil insti-
tutioneller Investoren aus. Das Orderbuch verzeichnete gegenüber dem
Startvolumen eine 2,5-fache Überzeichnung, wobei sich das Interesse
der Investoren besonders auf die langen Laufzeitbänder gerichtet hat. Ein
Drittel der Gelder konnte bevorzugt an nachhaltige Investoren allokiert
werden. Die Tranchen notieren am unteren Ende der Preisspanne. Die
Transaktion wurde arrangiert von der ING Wholesale Banking sowie
der Landesbank Baden-Württemberg auch unter Nutzung der digitalen
Emissionsplattform VC Trade. Mit dem Emissionserlös (re-)finanziert
die VWI geeignete grüne Projekte gemäß eines Green Bond Frameworks.
Die Rating-Agentur ISS-oekom hat in ihrem Corporate Rating 2019 die
Nachhaltigkeitsaktivitäten des Wohnungsunternehmens erneut mit dem
Qualitätsstatus „PRIME“ ausgezeichnet und hebt auf diese Weise abermals
das Engagement von VWI im Bereich Nachhaltigkeit hervor.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
In eigener Sache
ERP und cloudbasiertes Dokumentenmanagement
Der wohnungs- und immobilienwirtschaftliche ERP-Spezialist Haufe und
der Anbieter von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) d.velop
haben eine Premiumpartnerschaft geschlossen, mit der die Haufe Gruppe
revisionssichere Cloud-Archive an seine immobilienwirtschaftliche
ERP-Software anbindet. Das Freiburger Unternehmen baut damit den
digitalen Arbeitsplatz seiner Kunden in Wohnungsunternehmen und
Immobilienverwaltungen konsequent weiter aus.
Papierstapel auf Schreibtischen, Aktenschränke und Archive im Keller
rauben nicht nur Platz, Zeit und Nerven, sie machen Vorgänge intranspa-
rent und erfüllen selten alle gesetzlichen Anforderungen. Mit der neuen
Partnerschaft bietet Haufe seinen Kunden ein cloudbasiertes Dokumen-
tenmanagement, das zugleich revisionssicheres Arbeiten ermöglicht.
Papier- und Office-Dokumente, Fotos, E-Mails, Verträge, Protokolle,
Rechnungen und Buchhaltungsbelege werden auf einer zentralen Platt-
form archiviert. Die vordefinierte Ablagestruktur ermöglicht Nutzern
eine einfache und komfortable Organisation der Dokumente. Sie können
von jedem berechtigten Mitarbeiter jederzeit recherchiert, bearbeitet
und verteilt werden. Durch die integrierte Schnittstelle werden sämtliche
Ausgangsbelege der Haufe-Lösungen automatisch in der d.velop-Cloud
archiviert. Eine Volltextsuche, Favoriten, Aufgaben und vieles mehr
erleichtern das Managen von digitalen Dokumenten.
Der Partner hat das DMS in Zusammenarbeit mit der Haufe Gruppe auf
die Anforderungen und Besonderheiten der Wohnungs- und Immobili-
enbranche angepasst sowie entsprechende immobilienspezifische Stan-
dards definiert. Dadurch reduziert sich der Aufwand für die Implementie-
rung eines DMS um 90%.
Weitere Informationen:
u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
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u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Jedes Huhn legt rund
200 Eier pro Jahr. Bei
vier bis fünf Hühnern
pro Stall bleibt da
auch noch etwas für
die Nachbarn über
Quelle: Baugesellschaft Hanau/Gottlieb
Quelle: nattanan/adobe.stock.com
Mit sog. Green Bonds investiert die VWI in nachhaltige Projekte
Natürliches Abfallmanagement
Hühner in Hanau
Manche hielten es für einen PR-Gag, doch in Hanau gackern inzwischen
nur noch die Hühner. Die Baugesellschaft Hanau vermietet Wohnungen mit
Huhn und hat den ersten Hühnerstall an ihre Mieter übergeben. Gleich meh-
rere Mietparteien hatten sich in der Wohnanlage am Beethovenplatz um das
Projekt beworben. Auf einer bisher ungenutzten Fläche hat das kommunale
Unternehmen drei Ställe errichtet. Die Betreuung der Hühner erfolgt durch
die Mieter, die auch die Ergebnisse ihrer Pflege – frische Frühstückseier –
als Belohnung erhalten. Die Sozialberaterin der Baugesellschaft, Petra
Weinzettel, berät die Mieter fachmännisch. Mit dem Projekt will die Bauge-
sellschaft prüfen, wie viel Biomüll sich durch die Hühnerhaltung vermeiden
lässt, denn ein einzelnes Huhn kann rund 150 kg Küchenabfälle im Jahr
verputzen. „Uns geht es aber auch um ökologische und soziale Aspekte“,
so Jens Gottwald, Geschäftsführer der Baugesellschaft Hanau, der die Idee
hatte. So hätten Stadtkinder immer weniger Kontakt zu lebendigen Tieren,
könnten hier Verantwortung lernen. Ebenso könne es ein schönes Hobby für
ältere Menschen sein und trage zur Stärkung der Mietergemeinschaften bei.
