Die Wohnungswirtschaft 12/2018 - page 55

In Zeiten der Transformation von Geschäftsmodel-
len müssen viele Prozesse neu angelegt, Strate-
gien dem Marktumfeld angepasst und Lösungen,
die auch firmenintern Akzeptanz finden müssen,
erarbeitet werden. Dazu kommt die Tatsache, dass
es in den Großstädten zwar an bezahlbaremWohn-
raummangelt, in vielen Regionen aber auch gegen
Leerstand gekämpft werden muss. Es gilt, neue
Konzepte für das regionale Umfeld zu entwickeln,
um Investitionen zukunftssicher zu gestalten.
Mehr als 40 Führungskräfte aus der Wohnungs-
wirtschaft, Verbänden und der Industrie kamen
hierzu in Hamburg zusammen, um gemeinsam in
Impulsvorträgen und Tischgesprächen über die
verschiedenen Facetten des Bestandsmanage-
ments zu diskutieren. Das innovative Veranstal-
tungsformat der DWdient demengen, vertrauens-
vollen Austausch der Entscheider vonWohnungs-,
Industrie- und Dienstleistungsunternehmen. Ziel
ist es, gemeinschaftlich Lösungen für die Heraus-
forderungen der Branche zu erarbeiten.
Businesslunch:
Gute Gespräche bei gutem Essen
Welche Strategien die Wohnungswirtschaft und
die Industrieunternehmen bisher entwickelt ha-
ben undwelche Lösungen darüber hinaus denkbar
sind, war Thema beimmoderierten Businesslunch.
Während eines 4-Gänge-Menüs wurde zu unter-
schiedlichen Aspekten des Bestandsmanagements
in sog. Thementischen diskutiert. DW-Chefre-
dakteurin Ulrike Trampe und DW-Redakteurin
Annika Klaußmann moderierten je einen Tisch
rund um die Digitalisierung von Prozessen. DW-
Redakteur Olaf Berger leitete die Diskussion
Quelle der Fotos: Tim Deussen
Die DW-WERKSTATT
fand in diesem Jahr im
in Hamburg statt
Die Diskussionen
konnten bei Tischge-
sprächen fortgeführt
werden. Hier luden die
Wohnungsunterneh-
men die Industrie zum
Gespräch ein
Der moderierte
Businesslunch lud die
Teilnehmer zu Gesprä-
chen unterschiedlicher
Aspekte des Bestands-
managements ein
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