Zwischen den vielseitigen Programmpunkten blieb Zeit, sich auszutauschen
und miteinander in persönlichen Kontakt zu treten
Am zweiten Veranstaltungstag luden die Vertreter der Industrie
die Wohnungsunternehmen zu 4-Augen-Gesprächen ein
Weitere Informationen und Video:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
ren Austausch zu treten. In sog. Tischgesprächen
hatten die jeweiligen Vertreter die Möglichkeit,
individuell Kontakte zu knüpfen, Partnerschaften
zu bilden und sich über konkrete Projekte auszu-
tauschen bzw. Kooperationen einzugehen.
DemNetzwerkgedanken und dem vertieften Ken-
nenlernen diente ein gemeinsamer Abend imKoch-
studio, bei demProfiköche tatkräftig bei der Zube-
reitung der Speisen unterstützt werden konnten.
Nachhaltiges Bauen und
Changemanagement
Nachhaltigkeit ist eines der großen Schlagworte
der letzten Jahre – auch in der Bauwirtschaft. Aber
wie geht nachhaltiges Bauen eigentlich? Prof. Dr.
Natalie Eßig von der Hochschule für Angewandte
Wissenschaften München leitet das Fachgebiet
Bauklimatik, das sich zum Ziel gesetzt hat, nach-
haltiges und energieeffizientes Bauen als selbst-
verständlich und übergeordnet im Bauwesen zu
etablieren. In ihrem Vortrag erläuterte sie u. a.
das Zusammenwirken von Bauphysik, Bauklima
und Bauprodukten unter nachhaltigen Gesichts-
punkten und stellte Nachhaltigkeitskriterien zur
Zertifizierung von Gebäuden vor.
Changemanagement kann das Bestandsmanage-
ment sinnvoll unterstützen – so z. B. bei der Spar-
und Bauverein eGDortmund. Franz-Bernd Große-
Wilde, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft,
berichtete von den aktuellen Herausforderungen
der Genossenschaft. Er schilderte wie das Woh-
nungsunternehmen ihnen begegnet ist, welche
Rolle Changemanagement und Innovationen dabei
spielten undwelche Lösungen die Genossenschaft
für sich und ihre Mitglieder umgesetzt hat und
noch umsetzen wird.
Die DW-WERKSTATT bietet der Wohnungswirt-
schaft und den Industrie- und Dienstleistungs-
unternehmen eine Plattform, voneinander zu
lernen und gemeinsame Projekte zu entwickeln.
Auch in diesem Jahr hat sie spannende Gesprä-
che ermöglicht und zum tieferen Verständnis der
Akteure beigetragen. Die Auswertung der bisher
abgegebenen Feedbackbogen (rund 75%der Teil-
nehmer) spiegelt die hohe Zufriedenheit wieder:
Sie empfanden die Gespräche als hilfreich für ihre
Arbeit undwürden gerne imnächsten Jahr wieder
dabei sein.