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12|2017
Nichtwohnbau
Erweiterungsbau für Schule fertig gestellt
Im Auftrag der Stadt Nürnberg hat die WBG KOMMUNAL GmbH, ein
Tochterunternehmen der wbg Nürnberg GmbH Immobilienunternehmen,
unter einer im Obergeschoss gelegenen Turnhalle Teile des Schulhofs der
Städtischen und Staatlichen Wirtschaftsschule Nürnberg zu Schulräumen
ausgebaut. Innerhalb einer Bauzeit von zwölf Monaten konnten rund 80
Plätze für eine Ganztagsbetreuung an der Wirtschaftsschule errichtet
werden. Seitens der Stadt Nürnberg wurden 1,2 Mio. € in das Vorhaben
investiert.
„Wir freuen uns, dass wir rechtzeitig vor dem kommenden Schuljahr die
neuen Räume an die Stadt Nürnberg und an die Wirtschaftsschule als
künftigen Nutzer übergeben können“, sagte Ralf Schekira, Geschäftsfüh-
rer der WBG KOMMUNAL GmbH.
Blick von außen auf den neuen Erweiterungsbau mit 80 Plätzen
an der Nürnberger Nunnenbeckstraße
Schulbürgermeister Dr. Klemens Gsell und Schulleiterin Uschi
Trappe-Ruff erhalten den symbolischen Schlüssel von Ralf Schekira,
Geschäftsführer der WBG KOMMUNAL GmbH (v. l.)
Quelle: wbg
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
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Energie und Technik
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Haufe Gruppe
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Gebäudeensemble zeitgemäß gestaltet
Energieeffizienz und Denkmalschutz im Einklang
Die Modernisierung der Hohenzollern-Höfe in Ludwigshafen-Friesenheim
ist abgeschlossen. Die BASF Wohnen + Bauen, ehemals LUWOGE, hat das
denkmalgeschützte Gebäudeensemble aus dem Jahr 1923 über sieben
Jahre hinweg in eine moderne, zukunftsfähige Wohnanlage verwandelt.
Die Grundrisse der baugleichen Wohnungen mit jeweils über 100 m
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wurden verändert, um einen neuen Wohnungsmix zu schaffen. Heute er-
möglichen 255 Miet- und Eigentumswohnungen von einem bis zu sieben
Zimmern ein generationenübergreifendes Wohnen.
Ziel war es, das Gebäudeensemble wohnlich zu gestalten und energe-
tisch aufzuwerten, ohne den historischen Charakter zu verlieren. In
Abstimmung mit der Unteren Denkmalbehörde wurde die Fassade zur
Straßenseite im ursprünglich neobarocken Stil belassen. Da neben einem
Dämmputz keine Außendämmung verwendet werden konnte, wurde eine
Innendämmung eingesetzt. Die Fassaden zum Innenhof erhielten ein
Wärmedämmverbundsystem aus Neopor sowie vorgestellte Balkone. Die
KfW-Effizienzhausklasse „Denkmal“ konnte daher in den Hohenzollern-
Höfen erreicht und für die meisten Gebäudeteile unterschritten werden.
Die Außenfassade der modernisierten Hohenzollern-Höfe in Ludwigshafen
Quelle: BASF Wohnen + Bauen