NEUBAU UND SANIERUNG
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12|2017
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Neubau und Aufstockung
DOGEWO21 schafft Wohnraum in
Dortmund
Die Dortmunder Gesellschaft für Wohnen mbH (DOGEWO21) hat vier
neue Wohnhäuser mit 48 Wohnungen in Dortmund-Bövinghausen fertig-
gestellt. Die Wohnungen sind barrierefrei, in allen Häusern ist ein Aufzug
vorhanden. In jedem der 3-geschossigen Häuser sind sieben 2-Zimmer-
Wohnungen und fünf 3-Zimmer-Wohnungen entstanden. Die Wohnungs-
größen reichen von 63 bis 87 m
2
.
Am Gansmannshof erweitert die DOGEWO21 ihren Bestand. Die Dä-
cher von vier Häusern werden abgetragen und jeweils um ein Geschoss
ergänzt, damit vier neue Wohneinheiten mit jeweils drei Zimmern,
zwei Bädern und Terrasse auf insgesamt 130 m
2
Wohnfläche entstehen.
Neben den Aufstockungen werden in den Bestandswohnungen moderne
Zentralheizungen installiert, Balkone erweitert und erneuert und Fenster,
Wohnungs- und Hausein-
gangstüren ausgetauscht.
Zudem werden Außen-
wände und Kellerdecken
gedämmt. Das Unterneh-
men wird 1,6 Mio. € in die
Modernisierung investieren.
Mieter des Neubaus in
Dortmund-Bövinghausen mit
DOGEWO21-Mitarbeitern
Quelle: DOGEWO21
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DGNB Preis „Nachhaltiges Bauen“
Finalisten stehen fest
Die Jury des Preises „Nachhaltiges Bauen“ hat aus acht Nominierten drei
Finalisten ausgewählt, u. a. die Projekte Bremer Punkt und „wagnisART“.
Für die Jury vereint der „Bremer Punkt“ Aspekte eines nachhaltigen und
zukunftsorientierten Wohnungsbaus. Das aus dem Architektenwettbe-
werb „ungewöhnlich wohnen“ der GEWOBA AG Wohnen und Bauen ent-
standene Punkthaus zeigt exemplarisch, wie die Siedlungen der 1950er
und 1960er Jahre mit kostengünstigem, qualitätsvollem und seriellem
Wohnungsbau aufgewertet werden können. Die Hybridholzbauweise
ermöglicht eine kurze Bauzeit. Dank flexibler Grundrissgestaltung mit bis
zu 22 Grundrissvariationen bietet der Neubau ein hohes Maß an Indivi-
dualisierung. Den „Bremer Punkt“ gibt es bereits an drei Standorten der
Hansestadt.
Das Wohnbauprojekt „wagnisART“ der Wohnbaugenossenschaft Wag-
nis eG in München gilt in vieler Hinsicht als vorbildhaft. Durch die intensi-
ve Einbindung der zukünftigen Bewohner in den Planungsprozess mittels
Workshops, Zieldefinition und entscheidungsfördernder Maßnahmen
entsteht laut Ansicht der Jury des Nachhaltigkeitspreises eine bemerkens-
werte, die Gemeinschaft fördernde Architektur. Die Themen des Dreisäu-
lenmodells der nachhaltigen Bauweise seien in vielen Bereichen des 138
Wohnungen umfassenden Areals sehr gut integriert.
Der von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e. V. (DGNB)
ausgelobte Preis wird am
8. Dezember 2017
zum zehnten Mal verliehen.
Das Wohnbauprojekt „wagnisART“ in München
Quelle: Julia Knop
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York-Höfe in Münster
Wohn + Stadtbau errichtet 190
Wohnungen
Bis Ende 2018 baut die Wohn + Stadtbau Wohnungsunternehmen der
Stadt Münster GmbH die York-Höfe auf einem ehemaligen TÜV-Gelände.
Im Dreieck Steinfurter Straße, York-Ring und Gasselstiege entstehen 95
öffentlich geförderte barrierearme Mietwohnungen, davon 11 Appar-
tements für eine Wohngruppe obdachloser Senioren, 58 frei finanzierte
Mietwohnungen sowie 37 Eigentumswohnungen. Errichtet werden auf
dem rund 11.000 m
2
großen Grundstück außerdem eine Kindertages-
stätte mit vier Gruppen, zwei Gewerbeeinheiten, zwei Tiefgaragen mit
insgesamt 147 Stellplätzen sowie acht oberirdische Stellplätze. Mit einem
Volumen von rund 45 Mio. € ist es das größte einzelne Bauprojekt in der
Geschichte der Wohn + Stadtbau. Die Wohn + Stadtbau ist Investor und
Bauherr der York-Höfe, eigene Mitarbeiter koordinieren das Bauprojekt.
Visualisierung der York-Höfe in Münster, Gartenseite
Quelle: Wohn + Stadtbau
