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12|2017
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Projekte in Harburg und Barmbek
SAGA baut öffentlich
geförderte Wohnungen
Die SAGA Unternehmensgruppe baut 309 öffentlich geförderte Wohnun-
gen in Hamburg-Harburg. Im Areal zwischen Thörlweg und Denickestraße
entstehen bis Ende 2018 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen für Singles, Paare
und Familien. Für den Neubau wurden 176 Wohnungen aus den 1940er
Jahren abgerissen. Alle ehemaligen Mieter können in die neuen Woh-
nungen einziehen. Tiefgaragenstellplätze sowie eine Kindertagesstätte
ergänzen die insgesamt fünf Mehrfamilienhäuser. Mietereigene Vorgärten
und Freiflächen im Innenhof des Quartiers runden das Angebot ab.
Als gelebtes Beispiel für das erfolgreiche „Bündnis für das Wohnen“
entstehen im Grete-Zabe-Weg in Hamburg-Barmbek in Kooperation mit
der Behrendt Gruppe, der Baugenossenschaft FLUWOG-NORDMARK eG,
der Baugemeinschaft EinDach GbR und der SAGA Unternehmensgruppe
insgesamt 207 Wohnungen in KfW-40- und KfW-55-Niedrigenergiebau-
weise. Die SAGA Unternehmensgruppe errichtet auf ihrem Baufeld 58
öffentlich geförderte Wohnungen. „Dieses Bauvorhaben ist für uns ein
Meilenstein und ein gutes Beispiel für die kooperative Stadtentwicklung“,
sagte SAGA-Vorstand Dr. Thomas Krebs.
Die städtebauliche Figur der Gebäude mit sechs bis acht Geschossen
nimmt Bezug auf das Barmbek der 1920er Jahre. Die Fertigstellung ist für
Mitte 2019 geplant.
Visualisierung des
SAGA-Neubauprojekts in
Hamburg-Harburg
Quelle: SAGA
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Neubau und Modernisierung
Volkswohnung baut in Oberreut
Die Volkswohnung GmbH schafft neuen Wohnraum in Karlsruhe-Oberreut.
Im ersten Quartal 2018 sollen am Badeniaplatz 170 Mietwohnungen
fertiggestellt werden, von denen 102 öffentlich gefördert und 68 frei-
Neubau der Volkswohnung
in Karlsruhe-Oberreut
Quelle: Volkswohnung
finanziert sind. Im Herbst 2018 sollen 35 öffentlich geförderte und 32
freifinanzierte Wohnungen in der Graf-Stauffenberg-Straße an die Mieter
übergeben werden. Die Wohnungsgrößen sind so angelegt, dass sie sich
für mehrere Lebensphasen eignen. Die Zusammensetzung an Wohnungen
mit und ohne Mietpreisbindung trägt zu einer gut durchmischten Mieter-
struktur bei. Die Finanzierung erfolgt über Förderprogramme der L-Bank,
das Landesförderinstitut des Landes Baden-Württemberg. Zahlungsfreie
Anlaufzeiten und Laufzeiten von bis zu 30 Jahren ermöglichen Spielräume
bei der Finanzplanung.
Von 2012 bis Ende 2016 hat das kommunale Immobilienunternehmen
insgesamt 481 Mietwohnungen fertiggestellt, Ende 2017 sollen noch
einmal weitere 293 Einheiten hinzukommen. Auch Bestandsgebäude wer-
den aufgewertet: „In Oberreut hat die Volkswohnung bereits 80% ihres
Bestandes modernisiert“, erläutert Christian Laubscher, Leiter Immobili-
enbewirtschaftung. Beim Heizsystem fällt die Wahl, wo immer es möglich
ist, auf das in Karlsruhe gut ausgebaute Fernwärmenetz. Oberreut hat sich
innerhalb von 50 Jahren vom Randgebiet zum städtischen Quartier mit
guter Verkehrsanbindung entwickelt.
