DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 1/2017 - page 18

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1|2017
NEUBAU UND SANIERUNG
Neubau
Kleinappartements
in guter Lage
Die Wohnungsgenossenschaft Essen-Nord eG hat in Düsseldorf-
Derendorf ihr Neubauprojekt „Petit Carré“ fertig gestellt. In zweijähriger
Bauzeit ist ein 7-geschossiges Wohn- und Geschäftshaus entstanden. Die
59 Wohneinheiten verfügen über Wohnflächen zwischen 25 und 60 m
2
,
darüber hinaus gibt es eine 270 m
2
große Gewerbeeinheit.
Die barrierearmen Kleinappartements sind mit Einbauküchen ausgestat-
tet. Weitere Vorzüge des Gebäudes sind die Lage im als angesagt gelten-
den Quartier „Le Flair“, das auf dem Gelände des früheren Güterbahn-
hofs Düsseldorf-Derendorf entstanden ist, und die gute Anbindung an
die Infrastruktur über eine öffentliche Rampenanlage. Die S-Bahnhalte-
stelle Düsseldorf-Derendorf, die Fachhochschule, Gastronomieangebote
und eine Parkanlage befinden sich in unmittelbarer Umgebung.
Das Petit Carré soll außerdem durch seine hochwertige Architektur
überzeugen. Von außen fallen insbesondere die fassadengliedernden
herausragenden Erker, die – passend zum Logo der Wohnungsgenossen-
schaft Essen-Nord – von grün lackierten Aluminiumflächen eingerahmt
sind, ins Auge.
Im März 2016 zogen die ersten Mieter ein, inzwischen ist das Objekt voll
vermietet. Die Wohnungsgenossenschaft hat 12,1 Mio. € in das Bauvor-
haben investiert.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Das Quartier „Le Flair“ in
Düsseldorf-Derendorf
Quelle: Studio Holger Knauf
Siegel offiziell von BMUB anerkannt
Das Qualitätssiegel des Vereins zur Förderung der Nachhaltigkeit im
Wohnungsbau (NaWoh) wurde vom Bundesministerium für Umwelt,
Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) offiziell anerkannt. Das
Siegel ist damit ab sofort ein „vom BMUB geprüftes und anerkanntes
System“ und wird künftig für die Planungs- und Baupraxis empfohlen.
„Mit der Entwicklung von Systemregeln für den Neubau von Mehrfa-
milienhäusern leistet die Wohnungswirtschaft einen wichtigen Beitrag
für die Zukunftsfähigkeit unserer Städte“, erklärte Baudirektor Peter
Junne, stellvertretender Leiter des Referates „Bauingenieurwesen,
Nachhaltiges Bauen, Bauforschung“ im BMUB.
„Wir freuen uns sehr über die Anerkennung unseres NaWoh-Quali-
tätssiegels von höchster staatlicher Ebene“, sagte Ingeborg Esser,
Vorstandsvorsitzende des Vereins NaWoh. „Beim Bauen und Wohnen
von heute geht es insbesondere um drei Dinge: hohe Qualität, Umwelt-
schutz und Bezahlbarkeit. Der Wohnungsbau in Deutschland befindet
sich zunehmend im Spannungsfeld von immer weiter wachsenden
Ansprüchen und betriebswirtschaftlicher Rentabilität. Gerade ange-
sichts dieser großen Herausforderungen handeln die ausgezeichneten
Wohnungsunternehmen nachhaltig. Mit ihren Neubauten werden sie
konsequent dem Dreiklang aus Ökologie, Ökonomie und Sozialem
gerecht.“
Auf dem Tag der Wohnungswirtschaft des GdW (siehe S. 56 in dieser
DW) wurde jeweils ein Mehrfamilienhaus der wbg Nürnberg GmbH und
der Joseph-Stiftung mit dem NaWoh-Siegel zertifiziert.
NAWOH
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