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1|2017
Modulbauweise: Holz, Stahl, Ziegel, Beton
On top, modular und mobil
Neuen Wohnraum schaffen – insbesondere in Ballungszentren! Ja, gerne – aber wie? Angesichts eines
vielerorts knappen Flächenangebots sind neue Wege gefragt. Die Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte/Wohnstadt testet mit unterschiedlichen Partnern in Darmstadt, Frankfurt am Main,
Bergen-Enkheim und Kelsterbach neue Ansätze und Modelle mit Zukunftspotenzial.
Quartiersergänzung, Aufstockung, modulares
Bauen, Pop-up-Wohnen, Wohnen auf Zeit. Das
sind die Schlagworte, die in der Immobilien- und
Wohnungswirtschaft seit Längeremdie Rundema-
chen. Doch welche Konzepte passen für welchen
Standort? Diese Frage stellen sich viele Entschei-
der in der Wohnungswirtschaft.
„Modulare Baukörper punkten mit kürzerer Bau-
zeit, hoher Ausführungsqualität, nachhaltigen
Umweltaspekten, sind energieeffizient und äu-
ßerst flexibel. Ihre Termin- und Kostensicherheit
stellt für den Bauherren einen wesentlichen Ent-
scheidungsvorteil dar“, so das Resümee von Mo-
nika Fontaine-Kretschmer, Technische Geschäfts-
führerin der Unternehmensgruppe Nassauische
Heimstätte/Wohnstadt und imKonzern zuständig
für Stadtentwicklung, Neubau, Instandhaltung
und Modernisierung des Bestandes, Zentral-Ein-
kauf und Vertragswesen. „Charakteristische Ne-
beneffekte auf Baustellenwie Lärm, Staub, Abgase
und Erschütterungen werden zudem reduziert –
ebenso der Baustellenverkehr.“ Nach den bishe-
rigen Erfahrungen des Wohnungsunternehmens
Das Aufstocken bereits vorhandener Gebäudezeilen, wie hier in Darmstadt-Eberstadt,
ist ein Modell mit Zukunft - insbesondere für Ballungszentren mit fehlenden Neubauflächen
THEMA DES MONATS
Quelle: Binovabau GmbH
Heike D. Schmitt
hd…s Agentur für Presse- und
Öffentlichkeitsarbeit
Wiesbaden
NEUBAU UND SANIERUNG