DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 1/2017 - page 19

Einkommensorientierte Förderung
Neubau mit Carsharing-Angebot
in Aschaffenburg
Die Stadtbau Aschaffenburg GmbH errichtet im Stadtteil Schweinheim
auf dem Gelände der ehemaligen Jugendherberge 28 Wohnungen mit
rund 2.300 m
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Wohnfläche, die nach den Bestimmungen der einkom-
mensorientierten Förderung finanziert sind. Auf einer Tiefgarage werden
2-, 3- und 4-Zimmer-Wohnungen mit Größen zwischen 55 und 100 m
2
entstehen. Sieben Wohnungen werden rollstuhlgerecht ausgeführt. Alle
Wohnungen sind per Aufzug barrierefrei erreichbar. Den Mietern sowie
der unmittelbaren Nachbarschaft werden zwei Carsharing-Pkw zur Ver-
fügung gestellt. Je nach Einkommensgruppe wird der Quadratmeterpreis
monatlich zwischen 4,35 und 5,75 € betragen. Die Gesamtkosten des Pro-
jekts belaufen sich auf rund 7,6 Mio. €. Die Fertigstellung ist für Anfang
2018 geplant.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Visualisierung des Neubaus in Aschaffenburg-Schweinheim
Quelle: Stadtbau Aschaffenburg
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Rückblick
„Neue Standards für das Wohnen“
Die sechs kommunalen Berliner Wohnungsunternehmen degewo AG,
GESOBAU AG, Gewobag, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft mbH, STADT
UND LAND Wohnbauten-Gesellschaft mbH und WBM Wohnungsbaugesell-
schaft Berlin-Mitte mbH haben die Diskussion über neue Standards beim
Wohnen mit einem gemeinsamen Symposium unter dem Titel „Wohnen in
Berlin jetzt! Neue Standards für das Wohnen“ fortgesetzt. In drei Panels
diskutierten Architekten und Experten über Wohnstandards, Grundrisse
und die Wünsche der Mieter. „Standards werden oft immer strenger. Für
viele ältere Standards gibt es heute eigentlich keinen Grund mehr. Aber
niemand führt einmal aufgestellte Regulierungen zurück. Dabei würde
gerade das das Bauen vereinfachen und preisgünstiger machen“, führte
der Architekt Muck Petzet aus. STADT-UND-LAND-Geschäftsführer Ingo
Malter betonte, dass die Wohn- und Lebensmodelle der kommenden Jahr-
zehnte heute nicht seriös vorausgesagt werden können – „deshalb müssen
unsere neu gebauten Wohnungen wandlungsfähig sein.“
Vertreter der sechs kommunalen Berliner Wohnungsbaugesellschaften
Quelle: Impress Picture Buddy Bartelsen
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