Für die Stadt Hanau war das denkmalgeschützte
Ensemble ebenfalls ein Schlüsselobjekt. Bernhard
Köppler von der NH ProjektStadt – der Stadt- und
Projektentwicklungsmarke der Nassauischen
Heimstätte – Kernstadtmanager in Hanau: „Das
Kammgebäude ist quasi das Entree in die City von
Süden aus und daher aus städtebaulichen Gründen
ein ganz wichtiges und zentrales Gebäude. Des-
halb sind viele begeistert, dass nach der Sanierung
ein derartig attraktives Schmuckstück daraus ge-
worden ist. Wir verfügen jetzt wieder über eine he-
rausragende 1950er-Jahre-Architektur, die einen
schönen Spannungsbogen setzt zum gegenüber-
liegenden, neu gebauten Forum mit seiner eher
zeitgenössischen Formgebung.“
Die Stadt förderte das Projekt im Rahmen des
Anreizprogramms für Fassadenmodernisierung.
Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky wür-
digte das Engagement des größten hessischen
Wohnungsunternehmens: „Mit der Sanierung des
Kammgebäudes trägt die Nassauische Heimstätte
dazu bei, dass ein dank seiner markanten Gestal-
tung identitätsstiftendes Gebäude in neuemGlanz
erstrahlt.“
Weitere Informationen:
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
nt
Echte 1950er: Unten am Pilaster
das in verschiedenen Grautönen
ausgeführte Kleinmosaikpflaster,
am Balkon die Originalriemchen
Quelle: Archiv Nassauische Heimstätte/Wohnstadt