DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 12/2016 - page 23

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12|2016
Aufgaben: „Die Zugangssituation wurde so ge-
wählt, dass die ankommenden und gehenden Kin-
der und deren Eltern die Bewohner möglichst we-
nig beeinträchtigen.“ Acht Kurzzeitparkplätze für
sog. Elterntaxis, ein getrennter Zugang mit eige-
nem Briefkasten und Klingel sowie entsprechen-
de Schallschutzstandards bei den Trennwänden
zu den Wohnungen sorgen für eine reibungslose
Koexistenz. Auch das Volumen der Abfallbehälter
und deren Standort wurde an den erhöhten An-
fall benutzter Windeln angepasst, da die Kita auch
unter 3-Jährige aufnimmt. Trotzdem ist die Kita
optisch in die Hauszeile eingebunden, sodass eine
einheitliche Anmutung erreicht wurde.
Innen ist die Kindertagesstätte auf den ersten Blick
eine Betreuungseinrichtung wie viele andere:
Freundlich und mit leuchtenden Farben gestal-
tet, ergonomisch auf dem neuesten Stand – wie
sich das für einen Neubau gehört. Was man nicht
sieht: Die Einrichtung wurde jetzt für ihre sehr
gute Raumluftqualität durch ein unabhängiges
Institut ausgezeichnet.
Raumluftqualität besser als vom
Umweltbundesamt empfohlen
Grundlage der gesundheitlichen Qualitätssi-
cherung ist das vielfach realisierte Konzept des
Freiburger Sentinel Instituts (SHI). Es sieht die
gezielte Auswahl zertifizierter, emissionsarmer
Baustoffe für innenraumluftrelevante Bau-
V. r.: Peter Bachmann, Geschäftsführer Sentinel
Haus Institut, übergibt den Sentinel-Gesund-
heitspass an Thomas Hummelsbeck, Vorsitzender
der Geschäftsführung der Rheinwohnungsbau.
Mit dabei: Kitaleiterin Nicole Hanning, Projekt-
leiter Tobias Schmidt und Ralf Hincke, Prokurist
und Abteilungsleiter Technik (beide Rheinwoh-
nungsbau)
Im früheren Düsseldorfer Industriestadtteil Lierenfeld sind 41 Mietwohnungen entstanden
1...,13,14,15,16,17,18,19,20,21,22 24,25,26,27,28,29,30,31,32,33,...84
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