DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 12/2016 - page 14

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12|2016
NEUBAU UND SANIERUNG
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
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In der Wohnanlage am Kegelhof entstanden 38 bezahlbare Wohnungen
Quelle: GWG München
Quelle: HWB
Mit einem letzten symbolischen Nagel durfte HWB-Geschäftsführer
Holger Schaffranke (l.) den Rohbau vollenden
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Barrierearmes Bad
Kooperation für längere
Selbstständigkeit
Mit Unterstützung des BBU
Verband Berlin-Branden-
burgischer Wohnungsun-
ternehmen e. V. haben die
sechs kommunalen Berliner
Wohnungsunternehmen
eine Kooperationsverein-
barung mit der AOK Nord-
ost unterschrieben, um
ältere oder mobilitätsein-
geschränkte Mieter bei den
Umbaumaßnahmen für ein
barrierearmes Badezimmer
zu unterstützen.
Der Hintergrund: Die Pfle-
gekassen fördern derartige
Arbeiten seit Jahren finan-
ziell. Mit Inkrafttreten des
Pflegestärkungsgesetzes I wurde dieser Beitrag erhöht. Seit Januar 2015
können Mieter mit einer Pflegestufe einen individuellen Zuschuss von bis
zu 4.000 € für Wohnraumanpassungen erhalten. Hier setzt die bundes-
weit einmalige Vereinbarung der städtischen Wohnungsbaugesellschaften
mit der AOK Nordost an. Wer die Förderung beantragt und den Umbau ge-
fördert bekommt, muss sich im Fall eines Auszugs nicht um den Rückbau
kümmern. Die teilnehmenden Wohnungsunternehmen degewo, GESOBAU,
Gewobag, HOWOGE, STADT UND LAND und WBM übernehmen außerdem
die volle Verantwortung für die nachfolgende Instandhaltung.
Barrierearmes Bad im
Wohn! Aktiv-Haus der
Gewobag
Quelle: Sabine Dobre
Modernisierung und Teilneubau
Wohnanlage am Kegelhof
Die GWG München hat die Wohnanlage am Kegelhof an die zukünftigen
Bewohner übergeben. Mit der Modernisierung hat das Unternehmen
38 bezahlbare Wohnungen in Au-Haidhausen geschaffen und ein Stück
Stadtgeschichte bewahrt. Bereits 1347 stand dort eine der ersten Papier-
mühlen Deutschlands. Die Baumaßnahme beinhaltete Modernisierung und
Teilneubau. Der jahrhundertealte Turm wurde rundum erneuert. Damit
die Anlage ihren Charakter behält, behandelte die GWG das historische
Gemäuer behutsam. Ein Gebäudeabschnitt wurde um eine zusätzliche
Etage aufgestockt. Dort wird unter anderem eine inklusive Wohnge-
meinschaft einziehen. Ein zusätzliches Souterrainstockwerk entstand im
abgesenkten Erdgeschoss zur Nutzung durch die GWG-Hausverwaltung
Au-Haidhausen. Darüber hinaus ist ein 123 m
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großer Gemeinschaftsraum
mit Küchenzeile und Toiletten für die Mieter entstanden.
Erweiterung des Himbeerblocks
Neue Wohnungen für Hennigsdorf
Die Hennigsdorfer Wohnungsbaugesellschaft mbH (HWB) baut an der Feld-
und der Forststraße zwei 4-geschossige Mehrfamilienhäuser mit insgesamt
20 Wohnungen. Die direkt neben dem sog. Himbeerblock gelegenen neuen
Gebäude tragen den Namen Himbeerblock+. Im Zuge der Maßnahme wird
auch der künftig gemeinsam genutzte Innenhof komplett neu gestaltet.Im
Beisein des Hennigsdorfer Bürgermeisters Andreas Schulz, den beteilig-
ten Bauleuten, Architekten, Planern und zahlreichen Gästen wurde dem
jüngsten Wohnungsbauprojekt der HWB acht Monate nach dem Start der
Bauarbeiten der Richtkranz aufgesetzt. „Wir liegen gut in der Zeit“, erklär-
te HWB-Geschäftsführer Holger Schaffranke. „Wenn alles nach Plan läuft,
sind die Häuser im kommenden Sommer bezugsfertig.“
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