DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 3/2015 - page 21

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Sozialer Wohnungsbau
Geförderte Wohnungen in Hamburg
Die SAGA GWG baut in Hamburg-Langenhorn 163 öffentlich geför-
derte Wohnungen mit einer durchschnittlichen Größe von 60 m
2
. Das
kommunale Wohnungsunternehmen konnte im Januar das Richtfest für
das Projekt begehen, das als tausendster Baubeginn des Jahres 2013
gefeiert wurde. Die anfängliche Nettokaltmiete beträgt 5,90 €/m
2
. An-
fang Februar folgte dann ein Richtfest für den ersten Bauabschnitt des
Projekts „Am Weißenberge“ in Hamburg-Ohlsdorf, wo in sechs Mehrfa-
milienhäusern weitere 192 geförderte Wohnungen mit einer Durch-
schnittsgröße von 62 m
2
errichtet werden. Die Wohnungen erhalten alle
einen Balkon oder eine Terrasse, die Nettokaltmiete beträgt 6 €/m
2
.
Die Mehrheit der Wohnungen ist über Aufzugsanlagen barrierefrei
erreichbar. Insgesamt entstehen im Projekt „Am Weißenberge“ in
direkter Nachbarschaft zur Justizvollzugsanstalt Fuhlsbüttel in sechs
Bauabschnitten ca. 485 Wohnungen, von denen mehr als drei Viertel
öffentlich gefördert werden, sowie eine Kita, eine Seniorenwohnanlage
und ein öffentlich zugänglicher Park.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Öffentlich geförderte Wohnungen
Neubauprojekt mit 198 Wohnungen
Die Neusser Bauverein AG baut in Neuss-Weckhofen eine Mehrgenera-
tionenwohnanlage mit 198 Wohnungen, 160 davon öffentlich geför-
dert. In dem Projekt entstehen neben barrierefreien Mietwohnungen
auch drei ebenfalls barrierefreie Gruppenwohnungen, in denen insge-
samt 24 Menschen mit Behinderung oder Senioren miteinander leben
können. Außerdem sollen 22 Einfamilienhäuser für Familien errichtet
werden. Zudem soll ein vom Diakonischen Werk Neuss e. V. sowie dem
Sozialdienst katholischer Frauen e. V. betriebenes Nachbarschaftszen-
trum entstehen. Das Land Nordrhein-Westfalen unterstützt das
Projekt mit 18,89 Mio. €. Auf dem 24.000 m
2
großen Areal standen
ursprünglich vier 8-geschossige Hochhäuser aus den 1960er Jahren,
die nacheinander rückgebaut wurden.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: sop architekten, Düsseldorf
Visualisierung des Mehrgenerationenprojekts
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