Ansicht des Bauvorhabens
in Weilheim an der Teck.
Die Kreisbaugenossenschaft
Kirchheim-Plochingen eG
baut hier 12 Wohneinheiten
mit R-Beton
entstanden sukzessive mehrere Bürogebäude,
die alle auch hinsichtlich des Ressourcenschut-
zes ambitioniert sind. So wird Eastsite VIII einen
hohen energetischen Standard (55 kWh/m
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a)
mit einer Sandwichfassade in Textilbewehrung
verbinden, durch die der Materialeinsatz in der
Vorschale auf ein Drittel reduziert werden kann.
Sämtlicher Transportbeton (etwa 750 m
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) soll
als R-Beton eingesetzt werden und zwar für das
UG, die Bodenplatte, Stützen sowie als Aufbeton
für die Decken. Bauherr ist die B.A.U. Bauträ-
gergesellschaft aus Mannheim, die auf Fischer
Architekten als Planer zurückgreift. Der Beton
wird durch TBS aus Mannheim geliefert.
Fazit
Insbesondere im Vergleich zur Schweiz spielt die
Frage des Ressourcenschutzes in der Baubran-
che in Deutschland noch eine untergeordnete
Rolle. Und dies, obwohl der Ressourcenschutz
eine zentrale Aufgabenstellung in der Umwelt-
politik darstellt und der Bau in großem Stil auf
Rohstoffe zurückgreift. Mit den Projekten zum
R-Beton wurde ein erster Schritt zum Schließen
von Stoffkreisläufen getan. Auch die Herstellung
weiterer Baustoffe muss zukünftig verstärkt
auf die Verwendung von Rohstoffen umgestellt
werden, die aus der Aufbereitung mineralischer
Baurestmassen gewonnen werden können. Diese
Quelle: Ifeu / Kreisbau Kirchheim
Baustoffemüssen der üblichen Qualitätssicherung
unterliegen und die gewohnten über Normen und
Regelwerke beschriebenen Eigenschaften aufwei-
sen. Nur über eine gezielte Nachfrage nach der-
artigen Baustoffen und deren Aufnahme in die
Leistungsverzeichnisse werden sich diese jedoch
auf dem Markt etablieren können. Und hier kann
die Wohnungswirtschaft auch in Zukunft einen
wichtigen Beitrag leisten.
Weitere Informationen:
und
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
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