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Wirtz, Bernd W. (2010). Business Model Ma-
nagement – Design – Instrumente – Erfolgs-
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Fußnoten
1
Vgl. Becker et al. (2015), S. 264.
2
Vgl. Becker et al. (2012), S. 40.
3
Vgl. Fallgatter (2002), S. 29.
4
Vgl. Becker et al. (2012), S. 42.
5
Vgl. Becker et al. (2012), S. 42.
6
Vgl. Becker et al. (2015), S. 264.
7
Vgl. Becker (2015), S. 11.
8
Vgl. Becker/Ulrich (2017), S. 303.
9
Becker (2015), S. 11.
10
Vgl. Becker et al. (2017), S. 287.
11
Vgl. Wirtz (2010), S. 63; Becker/Ulrich
(2013), S. 12.
12
Vgl. Meinhardt (2002), S. 219 ff.
13
Vgl. Becker et al. (2016), S. 100
14 Vgl. Schneider (1997), S. 55; Meyer (1996),
S. 23 ff..
15
Vgl. Becker et al. (2016), S. 100
16
Vgl. Schweitzer (2000), S. 72
17
Becker/Ulrich (2013), S. 13
18
Vgl. Becker/Feichtinger (2017)
19
Vgl. Becker et al. (2016), S. 101
Dieser Artikel ist die Fortsetzung der Aus-
wertung der Online-Befragung in „Jungen
Unternehmen“, zu der in der Ausgabe 3/2018
(Seite 84-88) bereits der Artikel „Controlling
in Jungen Unternehmen“ von demselben Au-
torenteam Becker/Feichtinger erschienen ist.
Literatur
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Becker, Wolfgang/Feichtinger, Christoph
(2017): Unternehmensführung und Controlling
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Becker, Wolfgang/Ulrich, Patrick (2017): In-
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27, Nr. 4/5, S. 263-268.
Becker, Wolfgang/Ulrich, Patrick/Ebner, Ro-
bert/Zimmermann, Lisa (2012): Erfolgsfakto-
Fazit
Aus den Resultaten der vorliegenden Studie
wird ersichtlich, dass die Digitalisierung bereits
in jungen Unternehmen eine große Rolle spielt.
Das Digitalisierungsverständnis stellt vorrangig
auf eine Transformation von Strukturen und
Prozessen ab. In der Praxis der jungen Unter-
nehmen zeigt sich zudem, dass die Digitalisie-
rung einen sehr starken Einfluss auf das Ge-
schäftsmodell dieser Unternehmungen hat.
Diese Einsicht wird durch den Reifegrad der Di-
gitalisierung im Geschäftsfeld verstärkt: Im-
merhin 68 Prozent der Probanden wiesen auf
eine starke bis sehr starke Intensität der Digita-
lisierung innerhalb der Branche hin. Allerdings
scheinen junge Unternehmen auch keine echte
Alternative zur Digitalisierung zu haben: 82 Pro-
zent der Probanden bestätigten dies. Nach-
holbedarf lässt sich hinsichtlich der Existenz
formalisierter Entscheidungsprozesse ableiten,
die nur bei 28 Prozent der Probanden vorhan-
den sind. Das größte Problem der Digitalisie-
rung sehen junge Unternehmen in dem Fehlen
fachlich kompetenten Personals.
Als Fazit lässt sich also festhalten, dass die Di-
gitalisierung jungen Gründern vielfältige Chan-
cen offeriert. So bietet die Digitalisierung offen-
bar insbesondere die Möglichkeit, sich in bereits
bestehenden Märkten Wettbewerbsvorteile zu
erarbeiten. Deutlich wird jedoch auch, dass De-
fizite in den Kompetenzprofilen des eingesetz-
ten Personals derartige Chancen noch immer
begrenzen.
Autoren
Univ.-Prof. Dr. Dr. habil. Wolfgang Becker
leitet als Lehrstuhlinhaber an der Otto-Friedrich-Universität
Bamberg den Lehrstuhl für BWL, insbes. Unternehmensfüh-
rung und Controlling. Zudem ist er Leiter des Europäischen
Forschungsfeldes für Angewandte Mittelstandsforschung
sowie Mitglied des Direktoriums im Kompetenzzentrum für
Geschäftsmodelle in der digitalen Welt.
E-Mail:
Christoph Feichtinger
ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl Unterneh-
mensführung und Controlling der Universität Bamberg.
E-Mail:
CM September / Oktober 2018