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Erik/Chandler, Gaylen N. (1993): Tightening the
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and Practice, Vol. 18, No. 2, S. 5-30.
Scott, Mel/Bruce, Richard (1987): Five Stages
of Growth in Small Businesses, in: Long Range
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Weber, Jürgen/Schäffer, Utz (2011): Einfüh-
rung in das Controlling, 13. Auflage, Stuttgart.
Fußnoten
1
Vgl. Becker et al. (2012), S. 40
2
Vgl. Fallgatter (2002), S. 29
3
Vgl. Bspw. Greiner (1972); Scott/Bruce (1987)
4
Vgl. Bspw. Flamholtz (1986); Hanks et al.
(1993)
5
Vgl. Becker et al. (2012), S. 42
6
Vgl. Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 105
7
Vgl. Becker/Feichtinger (2017)
8
Vgl. Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 74
9
Vgl. Baltzer (2013), S. 63
10
Vgl. Welge/Al-Laham (2012), S. 414ff.
11
Vgl. Becker/Baltzer/Ulrich (2014), S. 105
12
Vgl. Weber/Schäffer (2011), S. 174f.
orientierte Kennzahlen ebenfalls eine wichtige
Rolle einnehmen. Dabei werden Finanzgrößen
sehr stark mit 29 Prozent und Erfolgskennzah-
len mit 22 Prozent genutzt.
Als Ergebnis der Studie lässt sich feststellen,
dass Controlling bereits in Jungen Unterneh-
men eine wichtige Rolle einnimmt. Dies zeigt
die Anwendung von Controlling-Instrumenten
und Kennzahlen in der Praxis. Dadurch wird es
Gründern ermöglicht, ihre Unternehmen um-
sichtig zu steuern.
Literatur
Baltzer, Björn (2013): Einsatz und Erfolg von
Controlling-Instrumenten.
Becker, Wolfgang/Baltzer, Björn/Ulrich, Pa-
trick (2014): Wertschöpfungsorientiertes Con-
trolling, Stuttgart.
Becker, Wolfgang/Feichtinger, Christoph
(2017): Unternehmensführung und Controlling
in Start-ups, Bamberg.
Becker, Wolfgang/Ulrich, Patrick/Ebner, Ro-
bert/Zimmermann, Lisa (2012): Erfolgsfakto-
ren der Geschäftsmodelle junger Unternehmen,
Bamberg.
Fallgatter, Michael (2002): Theorie des Entre-
preneurship, Wiesbaden.
Flamholz, Eric G. (1986): Managing the Tran-
sition From an Entrepreneurship to a Professio-
nally Managed Firm, San Francisco.
Unter diesem Aspekt wurde nach Finanzgrö-
ßen, objektspezifischen, wertorientierten Kenn-
zahlen und Erfolgskennzahlen gefragt (vgl. Ab-
bildung 6). An dieser Stelle wurde ersichtlich,
dass Finanzgrößen (wie z. B. Cash Flow) und
Erfolgskennzahlen (wie z. B. Deckungsbeitrags-
rechnung) mit jeweils 48 Prozent stark und sehr
stark genutzt werden. Es folgen mit 29 Prozent
die objektspezifischen und mit 21 Prozent die
wertorientierten Kennzahlen (wie z. B. Econo-
mic Value Added).
Fazit
Aus den Resultaten der vorliegenden Studie
wird ersichtlich, dass Controlling bereits in
Jungen Unternehmen Verwendung findet. Oft-
mals werden bereits einzelne Personen mit der
Aufgabe des Controllers betraut und der wie-
derum hat die betriebswirtschaftliche Aufgabe
der Informationen und Koordination zu erfüllen.
Weitere Erkenntnisse sind, dass Controlling-In-
strumente angewendet werden. Die meist ge-
nannten Instrumente sind die Lücken- oder
Gap-Analyse, ABC-Analyse, Prozesskosten-
rechnung, Szenarioanalyse und Umfeld- oder
Umweltanalyse. Insgesamt ist festzustellen,
dass die Verwendung der Instrumente sehr
nahe beieinander liegt, da gerade einmal 5
Prozent zwischen den meist und geringst ge-
nannten Instrumenten liegen. Zusätzlich ist
anzumerken, dass finanzgrößen- und erfolgs-
Abb. 6: Nutzung von Kennzahlen
Controlling in Jungen Unternehmen