PERSONALquarterly 3/2015 - page 54

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PERSONALquarterly 03/15
Personalern mit Bachelor-Abschluss im Fach Psychologie,
die auf der Suche nach einem Master-Abschluss im gleichen
Fach sind, steht nun ein neues Angebot der PFH Private
Hochschule Göttingen zur Verfügung: Der neue Psychologie-
Fernstudiengang der Schule umfasst 120 ECTS und schließt
mit demMaster of Science ab. Die Studiendauer beträgt sechs
Semester, unter bestimmten Voraussetzungen kann die Dau-
er auf vier Semester verkürzt werden. Als Zugangsvorausset-
zung müssen Studieninteressierte einen Bachelor-Abschluss
im Fach Psychologie mit 180 ECTS vorweisen können. Die
Studenten können beimMasterprogramm zwischen den zwei
Schwerpunkten „Personal- und Wirtschaftspsychologie und
Betriebliches Gesundheitsmanagement“ sowie „Psycholo-
gische Gesundheitsförderung und Sportpsychologie“ wäh-
len. Mit dem Studium sollen sie fit werden für psychologische
Tätigkeiten in den Bereichen Beratung, Diagnostik, Inter-
ventionsplanung und Evaluation in Bildungs-, Gesundheits-,
Sozial- und Wirtschaftseinrichtungen.
Das Programm startet erstmals zum 1. Juli. Weitere Startter-
mine für das Programm sind dann jeweils der 1. Oktober, 1.
Januar und 1. April eines Jahres.
Psychologie-Master:
neuer Fernstudiengang
Weiterbildungs-Master:
jetzt auch ohne Bachelor
Die Friedrich-Schiller-Universität Jena öffnet ihren berufs-
begleitenden Masterstudiengang „Weiterbildung & Personal-
entwicklung“ für eine neue Zielgruppe. Nun sollen neben
Personalern mit erstem akademischen Abschluss auch
Berufspraktiker ohne vorherigen Bachelor-Abschluss das
Studium absolvieren können – Voraussetzung dafür sind eine
Berufsausbildung und eine mindestens dreijährige hauptbe-
rufliche Tätigkeit in einem einschlägigen Berufsbereich. Au-
ßerdemmüssen Bewerber ohne vorherigen Studienabschluss
eine 60-minütige Eignungsprüfung erfolgreich absolvieren,
um zumMasterstudium zugelassen zu werden. Mit dem drei-
semestrigen Studiengang möchten die Initiatoren nun alle
Fachkräfte ansprechen, sowohl mit als auch ohne ersten be-
rufsqualifizierenden Hochschulabschluss, die im Bereich der
Erwachsenen- und Weiterbildung beschäftigt sind und über
den Masterabschluss einen Karriereaufstieg anstreben und
professionelle Kompetenzen im Bereich der Weiterbildung
und Personalentwicklung erwerben möchten.
Der nächste Durchgang des Masterstudiengangs startet im
November dieses Jahres, Bewerbungsschluss für Bewerber
mit und ohne Bachelor-Abschluss ist der 1. August.
China wird als Studienland immer beliebter. Das belegt etwa
die aktuelle Ausgabe der Studie „Deutsche Studierende imAus-
land“, die das Statistische Bundesamt vorgelegt hat. Demnach
ist die Zahl der deutschen Studenten im Reich der Mitte von
nur 1.280 im Jahr 2003 auf gut 6.300 im Jahr 2012 angestiegen.
Damit rangiert China inzwischen auf Platz sieben der belieb-
testen Studienländer deutscher Studenten – nach Österreich,
den Niederlanden, der Schweiz, dem Vereinigten Königreich,
den USA und Frankreich.
Auf diesen Trend reagieren auch die Business Schools: So ver-
gibt etwa die IMD Business School in Lausanne mit der Cheung
Kong Graduate School of Business (CKGSB) in Peking schon
einen gemeinsamen Abschluss – unter dem Programmnamen
„IMD-CKGSB Dual Executive MBA“. Ab Januar 2016 bietet nun
auch die China Europe International Business School (Ceibs)
mit Sitz in Shanghai gemeinsam mit der Iese Business School
in Barcelona einen gemeinsamen Studiengang für Manager
Ceibs und Iese Business School starten „World EMBA“
an: den sogenannten „World Executive MBA“. Drei Module des
Programms werden an Standorten der Ceibs in Shanghai, Pe-
king und Shenzhen stattfinden, drei weitere bei Iese in Bar-
celona, New York sowie auf dem neuen Campus in München.
Der „World EMBA“ richtet sich an erfahrene Führungskräfte
(Altersdurchschnitt: 40 Jahre), deren Verantwortungsbereich
sich über internationale Grenzen hinweg erstreckt. Mit dem
Programm sollen die Manager zweierlei entwickeln: ihr Lea-
dership-Potenzial und ihr Verständnis dafür, was Management
in unterschiedlichen Teilen der Welt ausmacht. Die Schulen
werben damit, dass neben persönlichen und professionellen
Bedürfnissen der Teilnehmer auch der Peer-Austausch mit
Manager-Kollegen unterschiedlicher Herkunft beim Lernen
an den fünf verschiedenen Standorten im Fokus stehen soll.
Kostenpunkt des Programm sind 135.000 US-Dollar.
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