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          Bei Fragen wenden Sie sich bitte an
        
        
        
          spezial Softwarekompendium 2017
        
        
          Jobangebote informieren und sich bei
        
        
          Bedarf direkt bewerben. Der Recruiter
        
        
          könnte beim Bewerbungsgespräch statt
        
        
          Papier mobil auf alle Bewerbungsdaten
        
        
          zugreifen. Ein anderes Einsatzszenario
        
        
          sind mobile Self Services, beispielsweise
        
        
          die mobile Zeiterfassung für Mitarbeiter,
        
        
          die unterwegs arbeiten und keine Belege
        
        
          mehr für eine nachträgliche Korrektur-
        
        
          buchung ausfüllen müssen. In gleicher
        
        
          Weise können Urlaubs- und Reiseanträge
        
        
          mobil erfasst, an den Vorgesetzten wei-
        
        
          tergeleitet und von diesem ebenfalls mo-
        
        
          bil genehmigt werden. Auch das Lernen
        
        
          kann über mobile Endgeräte ortsunab-
        
        
          hängig und somit viel flexibler erfolgen.
        
        
          Klare Erwartung: Cloud Computing
        
        
          und Big Data setzen sich durch
        
        
          Nach Ansicht von mehr als 75 Prozent
        
        
          der befragten Unternehmen werden
        
        
          sich Cloud-Anwendungen sowie Big
        
        
          Data für HCM bis 2020 umfassend
        
        
          durchsetzen. Bei Cloud Computing wird
        
        
          auf die Programme über eine gesicherte
        
        
          Internet-Verbindung zugegriffen. Das
        
        
          Unternehmen benötigt keine eigenen
        
        
          Server für die Programmausführung
        
        
          und Datenspeicherung, sondern nutzt
        
        
          den Service eines Dienstleisters in der
        
        
          „Cloud“. Die Nutzer sind nur noch für
        
        
          die Datenpflege verantwortlich und
        
        
          können die benötigten Informationen je-
        
        
          derzeit abrufen. Wartung, Software-Up-
        
        
          dates und Administration übernehmen
        
        
          externe Spezialisten. Obwohl Cloud-
        
        
          Lösungen auf den ersten Blick einfach
        
        
          und kostengünstig erscheinen, hat sich
        
        
          diese Form für HCM bislang noch nicht
        
        
          flächendeckend durchsetzen können,
        
        
          weil besonders größere Unternehmen
        
        
          umfangreiche individuelle Anpassun-
        
        
          gen für ihre Software vorgenommen ha-
        
        
          ben (was bei Cloud Computing in dieser
        
        
          Form nicht mehr möglich ist) und weil
        
        
          es immer noch erhebliche Datenschutz-
        
        
          Vorbehalte seitens der Anwender gibt.
        
        
          Unter den Schlagworten Big Data und
        
        
          HR Analytics versteht man spezielle
        
        
          Auswertungstools für HCM. Bislang kon-
        
        
          zentriert man sich auf statistische Ver-
        
        
          fahren und Kennzahlenberechnungen,
        
        
          wobei die Betrachtung vergangener
        
        
          Zeiträume im Mittelpunkt stand. Die
        
        
          Programme erzeugen zwar umfang-
        
        
          reiche Listen, Grafiken und Kennzahlen,
        
        
          deren Relevanz für personalwirtschaft-
        
        
          liche Entscheidungen wird jedoch von
        
        
          vielen Experten angezweifelt. Bei Big
        
        
          Data steht die Analyse sehr großer, auch
        
        
          unstrukturierter Datenmengen im Vor-
        
        
          dergrund. Hierbei kann es sich z. B. um
        
        
          das Nutzungsverhalten von Jobsuchen-
        
        
          den im Rahmen des Besuchs der Karri-
        
        
          ereseite oder von sozialen Netzwerken
        
        
          handeln. Auch interne Datenbestände
        
        
          lassen sich nach neuen Mustern und Zu-
        
        
          sammenhängen untersuchen.
        
        
          Bei aller Euphorie über die zukünftigen
        
        
          Möglichkeiten sieht die Hälfte der Soft-
        
        
          ware-Unternehmen jedoch auch Gren-
        
        
          zen bei den Auswertungsmöglichkeiten.
        
        
          Durch strengere Datenschutzgesetze und
        
        
          vor allem stärkeren Arbeitnehmer-Daten-
        
        
          schutz werden Auswertungen von per-
        
        
          sonenbezogenen Daten zukünftig noch
        
        
          stärker eingeschränkt. Als Ausweg bietet
        
        
          sich an, anonyme Auswertungen durch-
        
        
          zuführen. Hierbei muss dafür gesorgt
        
        
          werden, dass keinerlei Rückschlüsse auf
        
        
          die ursprünglichen persönlichen Daten
        
        
          möglich sind.
        
        
          Social Media bleibt im Trend, neue
        
        
          Chancen durch Collaboration Tools
        
        
          Die befragten Softwarehäuser glauben
        
        
          mehrheitlich, dass soziale Netzwerke
        
        
          zukünftig auch unternehmensintern
        
        
          für Zusammenarbeit und Wissensaus-
        
        
          tausch genutzt werden. Die bisher nur
        
        
          wenigen Nutzern vorbehaltenen Daten
        
        
          über Qualifikationen und Erfahrungen
        
        
          können zukünftig einer wesentlich grö-
        
        
          ßeren Benutzergruppe zur Verfügung
        
        
          gestellt werden. Auch hierbei hat der
        
        
          Schutz persönlicher Daten zunächst
        
        
          Vorrang. Andererseits funktioniert der
        
        
          innerbetriebliche Wissensaustauch nur,
        
        
          wenn eine gewisse Transparenz ge-
        
        
          © ONCEPTILLUSTRATIONS
        
        
          Welche Lösungen braucht HR - welche Lösungen bekommt HR? Antworten gibt der HCM-Branchenmonitor 2016.
        
        
          
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