Personalmagazin 6/2017 - page 10

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SZENE
_HR INNOVATION AWARD
personalmagazin 06/17
Fischer:
Es sind fast alle Jurymitglieder
auch dieses Jahr wieder mit von der
Partie. Neu in der Jury sind Thomas Jen-
newein von SAP Education und Michael
Bruggesser, HR Director von Miele. Mit
Thomas Jennewein als Produktspezia-
listen stärken wir das Thema Corporate
Learning und Michael Bruggesser re-
präsentiert als Vertreter der Praxis ein
international agierendes Familienunter-
nehmen mit langer Tradition. Beide sind
hochkarätige und angesehene Personal-
experten und daher eine hervorragende
Ergänzung für die Jury.
personalmagazin:
Warum wurde das
Auswahlverfahren durch die Jury neu
gestaltet? Haben Sie im ersten Jahr des
HR Innovation Awards Optimierungspo-
tenzial festgestellt?
Hocke:
Das Auswahlverfahren sah im
vergangenen Jahr einen zweistufigen
Prozess vor. Im ersten Schritt bewerte-
te jedes Jurymitglied jede Einreichung
individuell. Die besten fünf Innovati-
onen pro Kategorie wurden in einer
Jurysitzung eingehend diskutiert und
der Sieger gekürt. Dieses Verfahren hat
sich bewährt und es gab sehr spannen-
de und konstruktive Diskussionen wäh-
rend der Jurysitzung. Allerdings war
der Aufwand für die Juroren aufgrund
der zahlreichen Einreichungen im Vor-
feld zu hoch, sodass wir uns für dieses
Jahr entschieden haben, das Verfahren
in der ersten Stufe insofern zu ändern,
dass nicht jeder Juror jede Bewerbung
bewerten muss, aber dass jede Bewer-
bung mindestens von drei bis vier Jury-
mitgliedern bewertet wird.
„Innovationsfähigkeit fördern“
INTERVIEW.
2016 ist der HR Innovation Award auf große Resonanz gestoßen. Welche
Veränderungen kündigen sich für das zweite Jahr des Innovationspreises an?
personalmagazin:
Herr Hocke, Herr Fischer,
dieses Jahr findet der HR Innovation
Award zum zweiten Mal statt. Welche
Neuerungen erwarten uns 2017?
Ralf Hocke:
Die Idee des HR Innovation
Award war und ist es, das Innovations-
potenzial der HR-Branche sichtbarer und
transparenter zu machen. Dass wir be-
reits im ersten Jahr der Auslobung über
100 Bewerbungen hatten, war für uns
sehr beeindruckend. Vor diesem Hin-
tergrund haben wir das Konzept im We-
sentlichen nur in einem Punkt geändert.
Stephan Fischer:
Wir haben ab diesem
Jahr vier anstelle von drei inhaltlichen
Kategorien, wobei es in jeder Kategorie
sowohl einen Preisträger für Innovatio-
RALF HOCKE
ist Geschäftsführer der Spring
Messe Management GmbH, die unter
anderem die Fachmesse Zukunft Personal
in Köln veranstaltet.
nen aus dem Start-up-Bereich wie aus
dem Bereich etablierter Unternehmen
geben wird.
personalmagazin:
In diesem Zusammen-
hang hat sich die Benennung der Rubri-
ken verändert...
Fischer:
Wir haben eine vierte inhaltliche
Rubrik hinzugefügt, die „HR Services
& Operations“. Darunter verstehen wir
interne und externe Beratungsleistun-
gen, aber auch annektierte Leistungen
wie Relocation Services, Compensation
& Benefits, Corporate Health und Tra-
vel und Mobility Management. Zudem
haben wir die Rubrik „Weiterbildung &
E-Learning“ in „Training & Learning“
umbenannt.
Hocke:
Die Rubrik „Dienstleistungen
und Recruiting“ wurde zu „Recruiting
und Consulting“. Hierzu gehören Per-
sonal-, Unternehmens- und Rechtsbe-
ratungen, die Transformationsprozes-
se im Unternehmen begleiten, ebenso
Personalmarketingagenturen und Perso-
nalvermittlungen. Die Rubrik „Software
und Hardware“ behält ihren Namen.
personalmagazin:
Was hat sich an der Zu-
sammensetzung der Jury geändert? Wer
ist neu hinzugekommen?
Hocke:
Die Zusammensetzung der Jury
aus Vertretern der Praxis, der Wissen-
schaft, von Verbänden und Medienver-
tretern wie auch die Anzahl der Jury-
mitglieder hat sich bewährt. Es gibt
daher keine größeren Veränderungen.
Besonders geehrt fühlen wir uns, dass
Professor Stephan Fischer weiterhin als
Jury-Präsident agiert.
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