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POLITIK, WIRTSCHAFT & PERSONAL
I
KÖPFE 2018
Unterschiedliche Herausforderungen
I
m Zusammenhang mit drei Projekten,
KeepFocus Cards, Pflege@Quartier und
Asset Check, zeichnete die „Immobili-
enwirtschaft“ im Juni auf dem Tag der
Immobilienwirtschaft des Zentralen Im-
mobilienausschusses ZIA fünf Köpfe aus.
Wir wollten wissen, wie es mit den aus-
gezeichneten Projekten weitergegangen
ist, und luden zum Köpfe-Nachtreffen ins
Berliner „The Greens - Coffee and Plants“.
KeepFocus Cards:
Entwicklung eines neuen
White-Label-Produkts für
Kunden in Rüsselsheim
*
Es ist ein Tool, das Ressourcenver-
schwendung in den eigenen vier Wänden
unmittelbar stoppen und dabei die Bau-
substanz erhalten kann. KeepFocus Cards
(Unternehmen KeepFocus, Tochter der
Noventic Group) visualisiert dem Nutzer
Das ist eine IP-Struktur, bei der es eher um
Notfallmeldungen geht.
KeepFocus Cards werde tatsächlich
von Wohnungsgesellschaften bestellt, so
Thomas Ahlborn. Die große technische
Herausforderung im deutschen Markt sei
die geschlossene Technologie-Infrastruk-
tur. Interoperabilität oder Technologie
offenheit sei das, was jetzt kommenmüsse.
Es geht wie so oft um Schnittstellen: die
Befähigung des Kunden dazu, seine eigene
einer Immobilie unmittelbar den eigenen
Verbrauch von Strom, Wasser und Wär-
me. Der Nutzer bekommt so einen Impuls,
vergleichbar mit dem einer Fitness-App:
den ständigen Ansporn, den eigenen Ver-
brauch zu reduzieren.
Marketing-Chef Thomas Ahlborn
erzählt von den Aktivitäten, mit denen
das Produkt im deutschen Markt imple-
mentiert werden soll. Er spricht von der
kommenden unterjährigen Verbrauchs-
information und von der Skepsis, wie
transparent ein System in Deutschland
überhaupt sein darf. Ein neuer Kunde
des Unternehmens habe die Hewlett-
Packard-Firmen-Zentrale in Rüsselsheim
umgebaut zu einemWohnprojekt mit 130
Wohneinheiten. KeepFocus konnte hier
die Infrastruktur implementieren und
zwar als White-Label-Produkt.
Über das Allgemeinstromnetz wird
eine Infrastruktur aufgebaut, die es dem
Vermieter ermöglicht, direkt in der Woh-
nung einen Anknüpfungspunkt zu haben.
Kooperationspartner:
Unterstützt von:
Foto:s Marco Jentsch/Bildschön
* siehe Seite 66
