64 SZENE
Grafik: Immobilienwirtschaft; Quelle: ADP Social Media Index (ASMI)
35%
30%
25%
20%
15%
10%
5%
0%
Employer
Branding
Rekrutierung
Mitarbeiter-
bindung
Interne
Kommunikation
Externe
Kommunikation
Personal & Karriere
Social Media in HR:
Wachstum stagniert
Unternehmen wollen im ersten Halbjahr 2016 weniger in Social Media investieren.
Das geht aus dem aktuellen Social Media Index des HR-Dienstleisters ADP hervor.
Vor allem die Personalabteilungen kleiner und mittelständischer Unternehmen nutzen
soziale Medien noch zu selten. Der ADP Social Media Index (ASMI) kletterte zwar
weiter nach oben, jedoch weniger stark als in der Vergangenheit.
In welchen Bereichen nutzen Sie Social Media?
Mehrfachnennungen möglich
29% 30%
15%
12%
14%
Erhebungen
12/2012
06/2015
12/2015
Carsten Liede
ist neuer
Head of Human Resour-
ces beim Immobilien-
beratungsunternehmen
Colliers International
in Deutschland.
Der
45-Jährige ist seit über 15
Jahren im Personalwesen
tätig, unter anderem acht
Jahre bei der Dresdner
Bank und zuletzt als Head
of Human Resources bei
der Heidelberger Leben
Group.
Carsten Liede
PERSONALIE
IMMOBILIENBRANCHE
Branchenvergleich: Gehälter im Mittelfeld
Für Fachkräfte aller Wirtschaftssektoren ist 2016 ein gutes Jahr, was das
Gehalt betrifft: Sie bekommen durchschnittlich 4,2 Prozent mehr Geld.
Zu diesem Ergebnis kommt eine Prognose der Vergütungsberatung Com-
pensation Partners. In der Immobilienbranche steigen die Gehälter sogar
noch etwas mehr: Hier werden Gehaltssteigerungen von bis zu fünf Pro-
zent erwartet. Grund ist der Wohnungsmangel, der unter anderem durch
die Zuwanderung verschärft wird. Konkrete Zahlen zum Einfluss der Zu-
wanderung auf die Immobilienwirtschaft gibt es laut Studie derzeit noch
nicht. ImBranchenvergleich landen die Gehälter der Immobilienwirtschaft
allerdings wieder nur im Mittelfeld, genauso wie 2015. Im vergangenen
Jahr erhielten Führungskräfte imVergleich zu 2014 rund 3,9 Prozent mehr
Gehalt, Fachkräfte lagen bei plus 2,3 Prozent.
60
%
der Beschäftigten in Deutschland arbei-
ten mehr, als in ihrem Arbeitsvertrag
vereinbart ist. 33 Prozent der Vollzeit-
beschäftigten verbringen wöchentlich
45 Stunden und mehr am Arbeitsplatz,
17 Prozent aller Vollzeitbeschäftigten
geben sogar an, über 48 Stunden pro
Woche zu arbeiten.
*
*repräsentative Beschäftigtenbefragung des DGB