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Stadtbauund Stadtentwicklung
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Wohnungen in Hannover
111 Mikroapartments in Uni-Nähe
In Hannover werden kleine, bezahlbare Wohnungen mittlerweile
Mangelware. Hanova, seit Dezember 2016 gemeinsame Dachmarke
der Gesellschaft für Bauen und Wohnen Hannover mbH (GBH) und der
union-boden GmbH, steuert mit dem Projekt „Nanos – Minimal Maximal
Wohnen“ dagegen. Bis 2020 sollen an drei Standorten 300 Mikroapart-
ments entstehen.
Das erste Bauvorhaben mit 111 Mikroapartments entsteht an der Koper-
nikusstraße 7b in Uni-Nähe. Mit einer Wohnfläche von 24 bis 33 m
2
,
Pantryküche und integriertem modernen Duschbad sind sie auf die
Bedürfnisse von Singlehaushalten, z.B. Studierende, zugeschnitten.
Außerdem befinden sich in dem 5-geschossigen Neubau im Passivhaus-
standard jeweils drei Wohnungen mit 35 bzw. 65 m
2
Wohnfläche. Alle
Wohneinheiten sind barrierefrei, 13 Apartments sind rollstuhlgerecht
ausgebaut. Es gibt einen gemeinsamen zentralen Waschsalon sowie
Fahrradstellplätze. Im Sommer 2018 sollen die Studentenwohnungen
bezugsfertig sein.
Bis Anfang 2020 will hanova am Klagesmarkt 17 sowie am Körnerplatz
in Hannover-Mitte zwei weitere Apartmenthäuser für Studenten, Azubis,
Pendler und Singles mit insgesamt rund 200 Wohneinheiten bauen. Es
sollen insgesamt 12,9 Mio. € investiert werden. Fördermittelgeber sind
die KfW und der Klimaschutzfonds Proklima mit Sitz in Hannover.
Sanierung und Rückbau in Altena
Konsolidierung des Bestandes
Die Altenaer Baugesellschaft AG (ABG) wertet ihren Bestand auf. Im
Quartier Knerling des gleichnamigen Stadtteils wurden die Fassaden
mehrerer Häuserzeilen mit insgesamt 49 Wohnungen in den Straßen Am
Papenberg und Am Knerling nach den Vorgaben der Denkmalbehörde mit
neuen Farben versehen. Zeitgleich mit der farblichen Aufwertung wurden
Dachrinnen der Schiefer- und Pfannendächer erneuert.
Vor den Gebäuden Harkortstraße 10, 12 und 14, die aus den frühen
1960er Jahren stammen, wurden die Mauer und die Treppenanlage vor
den Hauseingängen saniert.
Im Stadtteil Breitenhagen wurden die Rückbauarbeiten fortgesetzt. Die
mehrstöckigen Gebäude in der Wilhelmstraße 39, 41, 60 und im Finken-
weg 2 wurden entkernt und abgetragen. „Damit leistet die ABG einen
weiteren wichtigen Beitrag zum Stadtumbau in Altena, da die
Zahl der Einwohner noch immer zurückgeht“, erklärt ABG-Vorstand
Joachim Effertz. Bis 2020 werden weitere Gebäude vor allem im Quartier
Breitenhagen zurückgebaut. Danach rechnet das Unternehmen mit einer
Konsolidierung des Bestandes.
Das erste Bauvorhaben an der Kopernikusstraße liegt in Uni-Nähe
Die Fassaden mehrerer Häuserzeilen wurden mit neuen Farben versehen
Quelle: ASP Architekten Schneider Meyer Partnerschaft mbB
Quelle: Altenaer Baugesellschaft AG