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1|2018
Mit der energetischen
Modernisierung investiert
die Selbsthilfe eG in den
Wohnkomfort ihrer Mieter
und in die Wertsteigerung
ihrer Immobilien. Die
Bohrlöcher in der Fassade
sind nach der Fassaden-
dämmung nicht mehr zu
erkennen
Dank der flexiblen Schlauchverbindungen erreichen die Verarbeiter
alle Fassadenbereiche. Die Vorteile für die Bewohner: neue Dämmung
in kürzester Zeit ohne Gerüst, Schmutz und nennenswerten Lärm
Mit einem Endoskop, das ebenfalls über die Bohrlöcher eingeführt wird,
wird der Hohlraum vorab und während der Befüllung kontrolliert
Quelle aller Fotos: Deutsche Rockwool GmbH & Co. KG
über die Bohrlöcher eingeführt wird, werden der
Hohlraum und der Füllstand regelmäßig über-
prüft. Sowerden die angestrebte Verdichtung des
Dämmmaterials und die Verfüllung des gesamten
Hohlraums sichergestellt. Nach dem Einbringen
des Dämmstoffs werden die Bohrlöcher wieder
verfugt. Durch die farbliche Anpassung des Fu-
genmaterials an die umgebenden Fugen sind die
Öffnungen nach Abschluss der Arbeiten optisch
nicht erkennbar.
Verbesserte Wärmeleitfähigkeit steigert die
Effizienz der Dämmung
Diese Art der Dämmung hat ihre Vorteile: Da
wäre zum einen natürlich die Reduzierung des
Energieverbrauchs, die mit jeder energetischen
Sanierungsmaßnahme einhergeht. Zum anderen
haben die Mieter nicht unter baustellenüblichen
Belastungen zu leiden: kein Gerüst, kein Schmutz,
kaum Lärm.
Weitere Vorteile speziell dieses Steinwollegranu-
lats sieht das ausführende Unternehmen in dessen
Materialeigenschaften. Es ist setzungssicher und
formstabil auch bei nachträglichen Umbauten.
„Wenn z.B. neue Fenster eingebaut werden sol-
len, braucht man keine Befürchtungen zu haben,
dass einem der Dämmstoff entgegenrieselt. Da-
rüber hinaus eignet sich das Steinwollegranulat
aufgrund seiner wasserabweisenden und diffu-
sionsoffenen Eigenschaften gut für den Einsatz
als nachträgliche Dämmung in zweischaligem
Mauerwerk. Ganz zu schweigen von den brand-
schutztechnischen Vorteilen eines Euroklasse-A1-
Baustoffs: Die Dämmung bleibt auch bei thermi-
scher Beanspruchung absolut formstabil.“