DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 4/2018 - page 26

ENERGIE UND TECHNIK
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4|2018
Digitale Infrastruktur
GESOBAU schaltet 40 WLAN-
Hotspots frei
An 40 neuen WLAN-Standorten können Mieter der GESOBAU AG und
deren Besucher sich nun kostenfrei mit dem Internet verbinden. Wer in
der Nähe der GESOBAU-Gebäude mit den Internet-Hotspots unterwegs
ist, kann das Free-WiFi-Angebot draußen nutzen. Die Hotspots befinden
sich hauptsächlich an Wohnhäusern im Ortsteil Wedding, wo sich mehr
als 4.000 GESOBAU-Wohnungen befinden. Damit erweitert das Woh-
nungsunternehmen die über 700 öffentlichen Hotspots von „Free WiFi
Berlin“ des Landes Berlin. „Mit unserem Engagement im Rahmen von
‚Free WiFi Berlin‘ möchten wir allen Berlinern die Teilhabe an mobilen
Services ermöglichen. Der Ausbau von Internet-Hotspots ist einer unserer
strategischen Beiträge zur Digitalisierung Berlins und insbesondere der
GESOBAU-Wohngebiete“, sagte Vorstandsvorsitzender Jörg Franzen.
Nutzer der neuen Hotspots können sich ohne Registrierung und ohne
Werbung in das WLAN-Netz „GESOBAU Free WiFi Berlin“ einwählen.
Nach Bestätigung der Nutzungsbedingungen auf der Login-Seite kann
auf mobilen Geräten 24 Stunden lang kostenlos gesurft werden, danach
muss die Zustimmung zu den Nutzungsbedingungen erneut erfolgen.
Bereits seit Dezember 2016 ermöglicht die GESOBAU im Märkischen
Viertel in Berlin-Reinickendorf kostenloses WLAN. Das Wohnungsun-
ternehmen finanziert sowohl die Installation als auch den Betrieb der
Hotspots.
Draußen unterwegs und trotzdem im WLAN: Das ermöglicht die GESOBAU Berlinern
nun auch im Ortsteil Wedding. Das Angebot ist kostenfrei
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
auund Stadtentwicklung
Quelle: AdobeStock
Programm zum „Tag der
Wohnungswirtschaft“
Am
12. April 2018
findet im Rahmen der
IFH/Intherm in Nürnberg der „Tag der Woh-
nungswirtschaft“ statt. Von 10 bis ca. 16 Uhr
bieten DW Die Wohnungswirtschaft und die
die Messe ausrichtende GHM Gesellschaft
für Handwerksmessen mbH Interessierten
im Forum „Energieeffizientes Bauen“ die
Möglichkeit, sich bei Fachvorträgen zu informieren und untereinan-
der auszutauschen.
Sechs Vorträge und Praxisberichte befassen sich schwerpunktmäßig
mit den Themen Energiemanagement, Smart Home und Digitalisie-
rung. Den Auftakt macht dabei Prof. Dr. Viktor Grinewitschus von der
EBZ Business School GmbH mit der Frage, wie die Digitalisierung das
Energiemanagement im mehrgeschossigen Wohnungsbau verändert.
Weitere Referenten sind u.a. Maria-Elisabeth Endres von der Ingeni-
eurbüro Hausladen GmbH zum Thema „Kontrollierte Wohnraumlüf-
tung in der Wohnungswirtschaft“ und Ralf Schekira, Geschäftsführer
der wbg Nürnberg GmbH, mit einem Erfahrungsbericht zu bezahlba-
ren, energetisch optimierten Maßnahmen im Bestand und im Neubau.
Den Abschluss der Veranstaltung bildet eine von DW-Chefredakteurin
Ulrike Trampe moderierte Diskussionsrunde, in der Gesagtes zusam-
mengefasst, Wichtiges geklärt und Neues überlegt wird.
IFH/INTHERM 2018
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: Fachverband Sanitär-,
Heizungs- und Klimatechnik Bayern
CO-Warnmelder
Neusser Bauverein investiert
in Sicherheit
Die Neusser Bauverein AG rüstet in rund 2.000 ihrer Wohnungen, in denen
mit einer Gastherme geheizt wird, einen Kohlenmonoxid-Warnmelder
nach. Das Unternehmen investiert ca. 60.000 € in diese Sicherheitsmaß-
nahme, die für die Mieter kostenfrei ist.
Während Rauchmelder in einer Wohnung Pflicht sind, gibt es ein solches
Gesetz bei dem Betrieb von Gasthermen nicht. „CO-Warnmelder können
aber genauso Leben retten, denn Kohlenmonoxidvergiftungen in einer
Wohnung sind vermeidbar“, sagte Vorstandsvorsitzender Frank Lubig. Das
Austreten von Kohlenmonoxid (CO) ist besonders gefährlich, da das Gas
geruch-, farb- und geschmacklos ist.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
uund Stadtentwicklung
Quelle: AdobeStock
Sicherheit geht
vor: Weil Kohlen-
monoxid geruch-,
farb- und
geschmacklos ist,
rüstet der Neus-
ser Bauverein in
Wohnungen mit
Gastherme einen
CO-Warnmelder
nach
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