Außenbereich gut nutzbar und fügen sich maß-
stäblich in die vorhandenen Quartiere ein.“
Vielseitig verwendbares Modulkonzept
Die grundlegende Planungsidee ist einfach: Auf
einem Achsraster von 7,50 mal 8,00m wurde
ein Grundriss mit zwei Wohnräumen mit jeweils
gut 16m
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entwickelt, ergänzt durch einen Ein-
gangsbereichmit Garderobennische, einer kleinen
Küche mit Essplatz sowie einem Badezimmer mit
bodengleicher Dusche und Platz für Waschma-
schine und Trockner. Große Fensterflächen und
geschickte Raumproportionen lassen dieWohnun-
gen großzügiger erscheinen, als die Fläche von
53m
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erwarten lässt.
„Durch das Zusammenschalten zweier nebenei-
nanderliegender Grundrissmodule lässt sich z.B.
familiengerechter Wohnraumherstellen“, erzählt
Ohmes. Mit demmodularen Grundrisskonzept lie-
ßen sichWohnungsbauprojekte unterschiedlichs-
ter Anforderungen und Größen, vom Doppelhaus
bis zumGeschosswohnungsbau, realisieren. Auch
eine vertikale Zusammenlegung von Modulen zu
Maisonettewohnungen sei problemlos möglich, da
die haustechnischen Installationsbereiche stets an
der Eingangsseite- und damit immer übereinan-
der liegen. Die Obergeschosswohnungen werden
über kurze Laubengangabschnitte erschlossen, die
optionale Nachrüstung eines Aufzuges ist damit
baulich problemlos möglich. Auch eine Unter-
kellerung oder ein klassisches Treppenhaus sind
planerisch möglich und auf den Hauptbaukörper
kann je nach städtebaulicher Situation ein Flach-,
Pult oder Satteldach aufgesetzt werden.
Die kurze Bauzeit von etwa vier Monaten ab Bo-
denplatte wird durch ein hohes Maß an Vorferti-
gung ermöglicht. Die Wände in Holzrahmenbau-
weise werden einschließlich Fenstern, Dämmung
und Leerrohren vollständig in der Werkhalle
des Holzbauunternehmers vorgefertigt. Auf der
Baustelle erfolgt dann lediglich die Montage der
Wand-, Decken- und Dachelemente, sodass bereits
zwei Tage später wetterunabhängig mit dem
Die Obergeschosswohnungen werden über kurze Laubengangabschnitte erschlossen.
Auf den Baukörper passt fast jede Dachform
