richtet wurde: Als leistungsstarke Genossenschaft
mit Verantwortung für die Zukunft wollte man
sich an den Grundsätzen der unternehmerischen
Sozialverantwortung ausrichten und dabei neben
den Umweltbelangen vor allem die soziale Kom-
ponente in den Fokus rücken. Die konzeptionellen
Überlegungen des FORTUNA-Vorstandes wurden
durch eine Werbe- und Kommunikationsagentur
begleitet.
Der kiezPARK: Mitten imWohngebiet entstand auf einer Rückbau-
fläche ein besonderer Nachbarschaftspark (l.) – durch ihn zieht
sich u. a. ein Spazierweg, der von einer Pergola überspannt ist (o.)
Gründung des KiezNET
Zur Stärkung des nachbarschaftlichen Mitein-
anders innerhalb der Mieterschaft entstanden
viele kleine Einzelprojekte, die jedoch alle den
gesamten Kiez einbezogen. Beispielhaft dafür
sind das Nachbarschaftszentrum, die Renovie-
rung der Fassade der Kindertagesstätte „Zwergen-
oase“, die Einrichtung eines Therapieraums in der
Carl-Linné-Schule, das „Kiezmobil“, und die Un-
terstützung des Vereins „Der clevere Kiez e. V.“.
Zum Herzstück dieser Nachbarschaftsoffensive
wurde eine Internetplattform.
Für Projekte, bei denen es darumgeht, soziale Ver-
antwortung zu übernehmen, ist Kommunikation
ein Schlüsselfaktor. Deshalb wurde im Jahr 2009
für die Projektsteuerung das sog. KiezNET
gründet. Mit dieser Internetplatt-
form, die gleichzeitig Projektsteuerungs- und
Quelle aller Fotos: SU Schnorbusch Architekten