DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT 4/2018 - page 18

NEUBAU UND SANIERUNG
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4|2018
Sozialwohnungen
Barrierefreier Neubau in Karlsruhe
Startschuss in Karlsruhe-Rüppurr: Im Rosenweg baut die Gartenstadt
Karsruhe eG 38 Sozialwohnungen. Die Wohnungen verteilen sich auf drei
Gebäude und werden barrierefrei sowie teilweise rollstuhlzugänglich
errichtet. Geplant sind 26 2-Zimmer-Wohnungen, neun 3-Zimmer-Woh-
nungen und drei 4-Zimmer-Wohnungen. Die Gebäude werden über zwei
Tiefgaragen mit insgesamt 56 Stellplätzen sowie 72 Fahrradstellplätze
verfügen. Alle drei Gebäude sollen darüber hinaus mit jeweils einem
Aufzug ausgestattet werden.
Hinsichtlich der Barrierefreiheit aller Wohnungen erläutert Vorstandsvor-
sitzender Ralf Neudeck: „Wir ermöglichen so unseren älteren Mietern, in
der gewohnten Umgebung der Gartenstadt zu bleiben. Auch versprechen
wir uns, dass weitere Einfamilienhäuser durch Umzüge in das Neubaupro-
jekt frei werden und wir diese Häuser dann jungen Familien als Wohn- und
Lebensraum anbieten können.“
Die Wohnungen werden vom Bund, vom Land Baden-Württemberg im Rah-
men des Landeswohnraumförderprogramms und von der Stadt Karlsruhe
im Rahmen des Karlsruher Wohnraumförderprogramms gefördert. Die
Fertigstellung des Gebäudekomplexes ist für Ende 2019 vorgesehen.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
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Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Visualisie-
rung eines
der geplan-
ten Gebäude
Quelle: bb.a
Chemnitz
GGG saniert weiter
Bis November 2018 saniert die Grundstücks- und Gebäudewirtschafts-
Gesellschaft m.b.H. (GGG) das Hochhaus Georgstraße 24/26 in Chemnitz.
Die Arbeiten an dem Gebäude mit insgesamt 94 Wohnungen erfolgen in
bewohntem Zustand. Dabei wird der Brandschutz auf den aktuellen tech-
nischen Stand gebracht, die Wohnungseingangstüren erneuert sowie die
Hauseingangsbereiche und die Fassade neu gestaltet. Auch die Neugestal-
tung der Treppenhäuser, die Erneuerung eines Aufzuges und des Daches
stehen auf dem Sanierungsprogramm. Begonnen haben die Arbeiten
mit der Demontage der Balkonbrüstungen. Das Wohnungsunternehmen
investiert über 3,1 Mio. € in bezahlbare, innenstadtnah gelegene 1- bis
4-Zimmer-Wohnungen mit Flächen von 32 m
2
bis 90 m
2
. Die durch-
schnittliche Grundmiete wird nach Sanierungsabschluss unter 5 €/m
2
liegen. Das Gebäude liegt am Eingang zum ehemaligen Prachtboulevard
Am Brühl. Hier hat die GGG im Laufe der letzten Jahre bereits zahlreiche
Häuser saniert.
Demontage der alten
Balkonbrüstungen
am Hochhaus Georg-
straße 24/26
Quelle: Erik Escher
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Mehrzweckgebäude
Erstes Hochhaus nach der Wende
Neubau in Jena: Bereits im Februar begannen im Stadtteil Lobeda die
Bauarbeiten für das erste Hochhaus seit der Wiedervereinigung. An der
Ecke Kastanienstraße/Erlanger Allee realisiert die jenawohnen GmbH in
unmittelbarer Nähe zum Universitätsklinikum das als Mehrzweckgebäude
konzipierte Vorhaben.
Die geplante Nutzungsmischung für den Neungeschosser ist vielfältig:
Arztpraxen, Büros, Gastronomie und Klinikverwaltung finden in den fünf
unteren Etagen Platz, darüber sollen auf 650 m
2
sechs Mietwohnungen
mit gehobener Ausstattung entstehen. Die Grundrisse werden aktuell
erarbeitet.
Das Gebäude war ursprünglich als Verwaltungssitz des Universitätsklini-
kums Jena geplant. Die zusätzliche Nutzung mit Gastronomie, Arztpraxen
und Wohnungen ergab sich aus einer Standortanalyse, die im Laufe der
Projektentwicklung durchgeführt wurde. Das Unternehmen wird nach
Abschluss der Bauarbeiten auch das Vermietungsgeschäft übernehmen.
Die Eingangsebene des Hochhauses wird über eine Brücke erreichbar sein
Quelle: ksg Architekten/jenawohnen GmbH
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