Die Wohnungswirtschaft 3/2018 - page 54

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3|2018
MARKT UND MANAGEMENT
„Mobil gewinnt“-Wettbewerb
Naheimst für Mobilitätskonzept ausgezeichnet
Im Rahmen der „mobil gewinnt Fachtagung und Preisverleihung“ in Berlin
ist die Unternehmensgruppe Nassauische Heimstätte/Wohnstadt (Na-
heimst) als einer von drei Hauptpreisträgern in der Kategorie Großbetriebe
ausgezeichnet worden. Die Naheimst hatte sich mit einem Mobilitätskon-
zept an demWettbewerb beteiligt, der im Rahmen des Förderprogramms
„Mobil gewinnt“ ausgelobt worden war. Der Preis ist mit einem Preisgeld in
Höhe von 2.000 € dotiert. Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks
und Bundesverkehrsminister Christian Schmidt überreichten die Urkunden.
Die Jury lobte vor allem den ganzheitlichen Ansatz des Konzeptes.
Dieses sieht neben Maßnahmen fur Mitarbeiter auch Angebote fur Mieter
vor. Fur die Mitarbeiter sollen u.a. induktiv aufladbare Pedelecs sowie
E-Lastenrader an den Hauptstandorten des Unternehmens bereitgestellt
werden. Diese sowie elektrisch und gasbetriebene Pool-Pkw stehen fur
die Mitarbeiter sowohl dienstlich als auch außerhalb der Kernarbeitszeiten
privat als Mietoption zur Verfugung. Auf positive Resonanz stieß auch die
Idee, den Mitarbeitern fur private Radanschaffungen ein Dienstrad-Lea-
sing mit attraktiven Konditionen anzubieten. Die Nutzung des ÖPNV soll
durch RMV-Verbundkarten fur die Mitarbeiter attraktiver werden.
„Mobil gewinnt“ ist eine gemeinsame Initiative des Umwelt- und des
Verkehrsministeriums. Letzteres bietet allen Preisträgern die Chance
auf finanzielle Fördermittel, mithilfe derer die Gewinner ihre geplanten
Maßnahmen realisieren sollen.
Weitere Informationen:
un
d
u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Nachhaltigkeitsbeauftragter Felix Lüter (Naheimst) nimmt die Auszeichnung von
Bundesumweltministerin Dr. Barbara Hendricks und Bundesverkehrsminister
Christian Schmidt entgegen
Quelle: UGNHWS, Foto: Walter Vorjohann
Quelle: Haufe-Lexware GmbH& Co. KG
Wie Agilität in der Praxis
funktioniert
Was ist wirklich dran am Trendthema Agilität?
Hinter agilen Prozessen stecken Werte, Haltungen
und Prinzipien der Zusammenarbeit. Diese wiede-
rum lassen sich durch Tools erlebbar machen. Die
Haufe-Neuerscheinung „Praxisbuch Agilität“ stellt
spielerisch die Methoden agiler Transformation
vor und zeigt, was in der Praxis wirklich funktio-
niert.
Im ersten Teil des Buches werden die agilen Prin-
zipien erklärt, die fünf Level einer agilen Organi-
sationsentwicklung beleuchtet und gezeigt, nach welchen Spielregeln die
agile Transformation funktioniert. Im zweiten Teil werden ausführlich 65
konkrete Tools zu den Bereichen Strategie, Struktur, Prozess, Kultur und
Führung vorgestellt. Sie beinhalten Lernziele, Spieleanleitungen sowie
Moderations- und Reflexionskarten. Mit diesen Materialien können die
Methoden ganz einfach im Arbeitsalltag umgesetzt werden.
Als besonderer Zusatz können Leser mit der kostenlosen Augmented-
Reality-App „smARt Haufe“ Arbeitsmaterial herunterladen oder bestellen.
LITERATURTIPP
„Praxisbuch Agilität“, André Häusling, Esther
Römer und Nina Zeppenfeld, Haufe, 215 S., 29,95 €,
ISBN 978-3-648-10158-2
Weitere Informationen:
u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Kundenorientierung
Deutsche Wohnen will Service
verbessern
Über 80% der Mieter, so ergab eine Befragung der Deutsche Wohnen SE
unter ihren Kunden, haben ein hohes Interesse am Ausbau persönlicher
Kontaktmöglichkeiten vor Ort oder in Wohnungsnähe.
Weiteres Ergebnis: In Sachen Kundenorientierung besteht noch Luft
nach oben. Das Unternehmen hat deshalb die Ergebnisse der Befra-
gung zum Anlass genommen, seinen Kundenservice auszubauen und zu
verbessern.
Erste Schritte wurden in den vergangenen Monaten bereits unter-
nommen: So wurde die Tochtergesellschaft Facilita Berlin GmbH mit
dem kurzfristigen Ziel, den gesamten Berliner Wohnungsbestand der
Deutsche Wohnen betreuen zu können, personell deutlich aufgestockt.
U. a. durch den Einsatz von Mitarbeitern vor Ort, fest zuständigen
Hausmeistern in der jeweiligen Siedlung, soll es zukünftig mehr direkte
Ansprechpartner für Kunden- und Quartiersbelange geben. Vorstands-
vorsitzender Michael Zahn erklärte, die Präsenz des Unternehmens in den
Quartieren zu erhöhen.
Auch im Hinblick auf das Thema Sicherheit im Wohnumfeld wolle man
seinen Teil dazu beitragen, dass bei den Aspekten Sauberkeit und ge-
pflegte Grünanlagen die richtigen Weichen gestellt werden.
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