ENERGIE UND TECHNIK
Energieeffizienz
CO2-Ausstoß in Wiesbaden verringert
Die GWW Wiesbadener Wohnungsbaugesellschaft mbH (GWW) konnte
nach eigenen Angaben durch energetische Sanierung ihres Wohnungs-
bestands im Stadtgebiet von Wiesbaden den CO2-Ausstoß um mehr als
35.000 t verringern. Über 80% der 13.000 GWW-Wohnungen wurden
vor der 1. Wärmeschutzverordnung errichtet. 4.000 Wohneinheiten
davon wurden energetisch auf den neuesten Stand gebracht. Jedes Jahr
kommen im Durchschnitt weitere 300 Wohnungen hinzu.
Das Investitionsvolumen für die energetischen Maßnahmen beträgt
rund 15 Mio. € im Jahr. Die Sanierungen sind Teil eines Energiespar-
programms, das die GWW 2005 aufgelegt hatte. Außerdem wurden
auf ausgewählten Dachflächen Photovoltaikanlagen installiert. Seit
2014 sind inzwischen knapp 1.900 Module in Betrieb, die bislang nach
Angaben der GWW mehr als 457.000 kWh Strom erzeugt haben. Auch
auf der Dachfläche des Unternehmenssitzes wurden Photovoltaikmodule
installiert. Der mit dieser Anlage erzeugte Strom dient unter anderem
dazu, die beiden Elektrofahrzeuge im GWW-Fuhrpark zu betanken.
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uund Stadtentwicklung
Quelle: GWW
(v. l.) GWW-Geschäftsführer
Hermann Kremer, Umwelt-
dezernent Bürgermeister Arno
Goßmann und GWW-Geschäfts-
führer Stefan Storz