Neubauprogramm
SAGA GWG plant jährlich
2.000 Baubeginne
Die SAGA GWG hat die Absicht, mittelfristig durchschnittlich 2.000
Wohnungen pro Jahr zu bauen. Bisher hatte das kommunale Hamburger
Unternehmen jährlich mit dem Bau von 1.000 Wohnungen begonnen.
Die Steigerung kündigten Vorstand und Geschäftsführung Dr. Thomas
Krebs und Wilfried Wendel bei der Vorstellung der Ergebnisse aus dem
Geschäftsbericht 2015 in der Barmbeker Konzernzentrale an.
„Im abgelaufenen Geschäftsjahr 2015 wurde zum dritten Mal in Folge
der Baubeginn einer 1.000. Wohnung realisiert“, sagte Vorstandsspre-
cher Dr. Thomas Krebs. Angesichts des anhaltenden Zuzugs wolle das
Unternehmen seine Neubauleistung steigern und begrüße das Ziel des
Hamburger Senats von jährlich 10.000 Baugenehmigungen ausdrück-
lich. „Mittelfristig strebt SAGA GWG durchschnittlich den Bau von 2.000
Wohnungen pro Jahr an. Die Bedingungen dafür sind unter anderem
beschleunigtes und kostengünstiges Bauen sowie die Bereitstellung
geeigneter Flächen“, sagte Krebs. Im Juni 2016 feierte die SAGA
GWG Richtfest für 85 öffentlich geförderte Wohnungen in Hamburg-
Steilshoop. In der barrierefreien Wohnanlage mit sechs Voll- und zwei
Staffelgeschossen entstehen 2- bis 2,5-Zimmer-Wohnungen mit Balkon,
viele davon mit Blick auf den Bramfelder See. Das quartiersbezogene
Versorgungskonzept „LeNa – Lebendige Nachbarschaft“ (S. DW 7/2014,
S. 14) wird auch hier realisiert. Die anfängliche Nettokaltmiete der
öffentlich geförderten Wohnungen beträgt 6,10 €/m
2
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Denkmalgerechte Sanierung
Erste Ergebnisse in der
Heidesiedlung
Seit Juli 2015 wird im Potsdamer Stadtteil Babelsberg die Heidesiedlung
saniert. Herzstück des in den 1930er Jahren errichteten 3-geschossigen
Ensembles ist das sog. Heidehaus, das zum Nachbarschafts- und Begeg-
nungszentrum wird. Der Umbau der Heidesiedlung durch die ProPotsdam
GmbH erfolgt in zwei Bauabschnitten. Von den insgesamt elf Aufgängen
werden im ersten Bauabschnitt sechs saniert. Im Zuge dieser Arbeiten
werden auch die Dächer erneuert, Fenster ersetzt, Balkone angebaut,
eine moderne Heizungsanlage installiert, Böden und Decken instandge-
setzt sowie Bäder modernisiert. Auch die Fassaden und die Außenanlagen
werden erneuert. Da die Wohnanlage unter Denkmalschutz steht, finden
intensive Absprachen mit der Unteren Denkmalschutzbehörde statt. Die
Maßnahme wird durch Kredite der ILB und der KfW, durch Mittel aus der
Städtebauförderung
sowie mit Eigenmitteln
der ProPotsdam GmbH
finanziert.
„Uns war es wichtig, dass
wir den Mietern auch
nach der denkmalge-
rechten Sanierung sozial
verträgliche Mieten durch
den Einsatz von Förder-
mitteln anbieten können“,
erklärt Jörn-Michael
Westphal, Geschäfts-
führer der ProPotsdam
GmbH. Bestandsmietern
wird nach der Sanierung
eine Nettokaltmiete von
6,50 €/m
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angeboten,
WBS-Berechtigte wohnen
hier für 5,50 €/m
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Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
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Stadtbauund Stadtentwicklung
Zentrale der Saga GWG in Hamburg-Barmbek
Quelle: Tobias Stäbler
Quelle: ProPotsdam GmbH
Die Bauten der Potsdamer Heidesiedlung
erhalten vorgestellte Balkone
