Richtfest und behutsame Modernisierung
Veränderungen in Berlin-Pankow
Die GESOBAU AG hat im März Richtfest für das Projekt „Pankower Gärten“
gefeiert. In dem Neubau entstanden 100 Wohnungen, die zu Mieten ab
6,90 €/m
2
vermietet werden. Der Wohnungsmix reicht von 2-Zimmer-
Wohnungen ab 52 m
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bis zu 5-Zimmer-Wohnungen und Doppelhaus-
hälften mit ca. 145 m
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Wohnfläche. Die Wohnungen sind größtenteils
barrierearm und schwellenfrei, der Energiestandard entspricht dem
KfW-Effizienzhaus 70. Den künftigen Mietern stehen 15 PKW-Stellplätze
in den Außenanlagen und weitere 89 Stellplätze in der Tiefgarage zur
Verfügung. Die Vermietung startet im
Herbst 2015. Die „Pankower Gärten“ sind
ein Neubauankauf-Projekt des kommunalen
Wohnungsunternehmens. Bauträger ist die
MHMI Immobilien-Verwaltungen GmbH, den
Bau hat die ANES Bauausführungen Berlin
GmbH übernommen.
Ebenfalls in Berlin-Pankow wird das Woh-
nungsunternehmen im Jahr 2016 ein Wohn-
haus in der Kavalierstraße modernisieren.
Obwohl es sich bei ihm um kein denkmal-
geschütztes Gebäude handelt, soll es bei der
Modernisierung wie ein solches behandelt
werden. Straßenseitig wird z. B. Dämmputz
anstelle der üblichen Dämmplatten ver-
wendet; Eingangsbereich und Treppenhaus
werden behutsam instandgesetzt, um die
Gebäudestruktur und damit den historischen
Charakter des Altbaus zu erhalten.
Die Maßnahmen waren ursprünglich für 2015
geplant; da die Mieter die Modernisierung
ablehnten, wurde sie um ein Jahr verschoben.
Obwohl die unabhängige Mieterberatung
Prenzlauer Berg GmbH Individualgespräche
mit den Mietern durchführte, konnte keine
Einigung erzielt werden. Die Mieter führten
an, die Modernisierung sei für die Bewoh-
ner unwirtschaftlich und der baukulturelle
Charakter des Hauses werde zerstört. Die
GESOBAU wies allerdings darauf hin, dass sich
die Warmmiete nach der Modernisierung un-
ter Berücksichtigung der Betriebskostenein-
sparungen im Durchschnitt nur um 1,45 €/m
2
erhöhen werde. Zudem werde die unabhän-
gige Mieterberatung im Einzelfall prüfen, ob
finanzielle, gesundheitliche oder individuelle
Härten vorliegen, die zur Vereinbarung einer
niedrigeren Miete führen.
Auf die von der Mietern geforderte Aufarbei-
tung der Holzkastendoppelfenster verzichtet
die GESOBAU aus wirtschaftlichen Gründen.
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Quelle: GESOBAU