CONTROLLER Magazin 1/2017 - page 92

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Die Fähigkeit zur
Resilienz
ist in den Genen angelegt und wir durch Er-
ziehung verstärkt. Sie können Ihre Resilienz durch regelmäßiges Training
verbessern. – Entnommen: Heister/Finke: Der Prüfungs-Coach, S. 84.
Die Erfahrung zeigt dabei, dass zahlreiche
operative Risiken
bereits
durch entsprechende organisatorische Maßnahmen reduziert oder so-
gar vermieden werden können. – Entnommen: Rautenstrauch: Moder-
nes Finanzmanagement, S. 215.
Denn viele Unternehmen sehen weiterhin nur in der
Reduzierung der
Personalkosten
ihre Chancen auf eine Sicherung oder Verbesserung
der Gewinne. Dabei gibt es weitere Stellschrauben für die Erzielung
von Gewinnen. – Entnommen: Disselkamp: Praxis im Wirtschaftsaus-
schuss, S. 5 f.
Der stichtagsbezogene Bilanzausweis kann eigens zur Darstellung einer
günstigeren Liquiditätssituation
manipuliert werden
. – Entnommen:
Bieg et al.: Finanzierung, S. 464.
Welche persönlichen Einstellungen und Verhaltensweisen tragen zu mei-
nem alltäglichen
Stresserleben
bei? – Entnommen: Kaluza: Gelassen
und sicher im Stress, S. 143.
Buchbesprechungen
Neue Darstellungen und
Erkenntnisse zum Controlling
Deyhle, Albrecht / Eiselmayer, Klaus / Kleinhietpaß, Guido
Controller Praxis
18. Auflage
Freiburg: Verlag für ControllingWissen 2016 – 350 Seiten,
Buch mit festem Einband € 49,95 / E-Book € 44,99
Buchüberblick
Dr. Dr. h. c. Albrecht Deyhle ist Grün-
der der Controller Akademie und Eh-
renvorsitzender des Internationalen
Controller Vereins. Dr. Klaus Eisel-
mayer und Dipl.Oec. Guido Kleinhiet-
paß sind im Vorstand bzw. Partner
der Controller Akademie und dort als
Trainer tätig.
Der Titel, 1971 erst-
malig erschienen, steht in einer
großen Tradition, er hat einen prä-
genden Einfluss auf die Entwick-
lung des Controllings.
Inhaltsübersicht
Zielsetzung und Gewinnbedarf – Controller und Manager im Team –
Cockpit zur Ergebnisnavigation – Das System des internen Rechnungs-
wesens – Ganzheitliches Denken und Handeln im Controlling – Unterneh-
Außerdem lässt sich effizienter Wissenszuwachs generell nur dann reali-
sieren, wenn neue
Erkenntnisse auch veröffentlich werden
. – Ent-
nommen: Erdnüß: Wissenschaftliche Paper publizieren, S. 21.
Da die Unternehmen feststellen, dass ihr Geschäftsumfeld komplexer und
volatiler geworden ist, erhöht dies den Druck, externe und nicht finanz-
wirtschaftliche Daten in das Berichtswesen zu integrieren, um die
Steue-
rungsfähigkeit zu verbessern
und einen umfassenderen Überblick über
die Risiken des Unternehmens zu bekommen. – Entnommen: Schneider/
Stahl/Wiener: Managementberichte gekonnt visualisieren, S. 32 f.
Bleibt im Nachgang anzumerken, dass die Einbindung des
Nachhaltig-
keitsgedankens
eine zutiefst strategische Aufgabe ist. – Entnommen:
Stiemer: Controller-Training, S.129.
Unternehmen sind noch weit davon entfernt, das vielschichtige
Kon-
zept der Nachhaltigkeit
hinreichend und nachhaltig zu beherrschen.
Es besteht noch ein hoher Lernbedarf, ebenso, wie es einer höheren
Nüchternheit und Sachlichkeit im Umgang mit dem Thema bedarf.
Soziale Erwünschtheit alleine ist nicht wirtschaftlich nachhaltig. –
Entnommen: Günther/Steinke: CSR und Controlling, S. 53 (Beitrag
Schäffer/Weber: Nachhaltigkeit – Modewelle oder neues Arbeitsfeld
für Controller?).
Bei der digitalen Arbeit muss das
Verhältnis Arbeitnehmer und Tech-
nik
geregelt werden, da anderenfalls die Menschen nur noch durch
Vorgaben der Technik gesteuert werden. – Entnommen: Schwarzbach:
Digitale Arbeit, S. 25.
Im Kontext von Industrie 4.0 bestehen
zwischen Controlling und Digi-
talisierung vielfältige Wechselbeziehungen.
Insbesondere kann zwi-
schen dem Controlling der Digitalisierung und der Digitalisierung des
Controllings unterschieden werden. – Entnommen.: Obermaier: Industrie
4.0 als unternehmerische Gestaltungsaufgabe, S. 114.
Das
Cloud-Computing
hat zwar im Vergleich mit den traditionellen
Lösungen viele Vorteile, bringt aber auch einige Nachteile mit sich. – Ent-
nommen: Lowe: Netzwerke für Dummies, S. 313.
Marke
, Leitbild, Qualität – Begriffe, die Sie im Rahmen von Selbstma-
nagement und Selbstmarketing auch auf sich selbst beziehen sollten. –
Entnommen: Heister: Der Hochschul-Coach, S. 100.
Hierbei geht der Investor immer öfter dazu über, Rechensysteme mit
computerabhängigen Entscheidungen anzuwenden, […] jedoch sollte
letztendlich immer der gesunde Menschenverstand bei
Investitionsent-
scheidungen
eingesetzt werden […]. – Entnommen: Burger/Keipinger:
Investitionsrechnung, S. 146.
Die Begründungen für
Subventionen
sind meist wählergruppenbezogen.
Erfolgskontrollen sind eher selten anzutreffen oder politisch gar nicht ge-
wollt. – Entnommen: Bleich et al.: Volkswirtschaftslehre, S. 128.
Alfred Biels Literaturforum
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