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nicht in den Basisstrukturen der Daten vorhan-
den sind), gibt es ein weiteres Tabellenblatt, in
dem die Berechnungen erfolgen (Daten). In die-
sem Beispiel ist für das Team und jedes Team-
mitglied ein eigenes Tabellenblatt angelegt, das
z. B. in pdf- oder Papierform verteilt werden
kann. Aus Kostengründen und vor dem Hinter-
grund, dass eine IT-Umstellung vor der Türe
steht, sind wir nicht den technisch möglichen
Weg gegangen, die Berichte webbasiert zu
veröffentlichen.
Umstellung von Palo auf Infor BI
An dieser Stelle möchte ich aber auch auf
eine
Schattenseite des Selfmade BI
hin-
weisen. Nachdem das Gesamtsystem sicher
funktionierte, kündigten leider die Hersteller
Ich habe mir eine gewisse Struktur für alle
Berichte angewöhnt. Sie bestehen immer aus
einem Tabellenblatt Steuerung (Strg), in dem
zentral für die Auswertung eine Auswahl vorge-
nommen werden kann. Das sind in der Regel
Monat und Jahr sowie Vertriebsteams. Sofern
Berechnungen erforderlich sind, wie z. B. für
gleitende 12-Monatsdurchschnitte, die die
Grenzen von Geschäftsjahren übergehen (also
lung deutlich aufwändiger wäre, da man nor-
malerweise nicht in aufgelaufenen Werten
rechnet. Die Kumulation erfolgte durch die Ad-
dition der Einzelmonate. Im Bereich FiBu nutze
ich noch die Periode 0 für Saldovorträge aus
dem Vorjahr. Das ist bei dieser Logik relevant
für Bilanzpositionen. Die kumulierten Werte in
der Bilanz stellten dann die Salden zum jeweili-
gen Periodenende dar.
Abb. 4: Beispielhafte Darstellung für das Team „Reiner Wahnsinn“
Autor
Dipl.-Kfm. Bernhard Rühling
ist kaufmännischer Leiter in einem Mainzer Unternehmen.
E-Mail:
Selfmade BI – Ein Erfahrungsbericht aus dem Mittelstand
