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Virtuelle Informationen.
Den Spieltrieb des Menschen bedienen
„Augmented-Reality“-Technologien, die die Realität der Besucher
um zusätzliche Informationen erweitern.
tete, dass sich in rund 40 Jahren in jedem Hotelzimmer ein
3-D-Drucker befindet, mit dem der Gast sich zusätzliche Klei-
dung und andere Dinge selbst herstellen könne. Das Reise-
gepäck werde dadurch deutlich verringert. Außerdem werde
es Service-Roboter geben, die die Gäste vom Bahnhof oder
Flughafen abholten, deren Zimmer aufräumten und auch als
Fremdenführer zu gebrauchen seien.
Schöne neue Welt
Hotels könnten Gästen in Zukunft auch die Segnungen der
Neurotechnologie anbieten: Mit dieser Technik werde sich die
„Richtung“ von Träumen beeinflussen lassen. Man könnte
dann zum Beispiel seine Träume auf eine besondere Tiefen-
entspannung programmieren. Die Wellness-Anwendungen
würden auf einer DNA-Analyse des Gastes beruhen. Die
persönliche DNA könnte künftig auch wie eine Unterschrift
genutzt werden, wenn es darum geht, Rechnungen zu be-
gleichen und beim Check-in könnte irgendwann ein Finger-
abdruck zur Identifizierung genügen. Natürlich hat der Zu-
kunftsforscher auch über das Thema Ökologie nachgedacht.
In Zukunft werden die Hotels völlig auf sich alleine gestellt
ihre Energie produzieren und einen neutralen CO2-Abdruck
vorweisen.
Martin Pichler
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