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Aus: Bittler/Dommermühl: Patientenverfügung und andere Vorsorgemög-
lichkeiten, S. 40.
Inzwischen fürchtet sich bereits die Hälfte der 25- bis 35-jährigen davor,
in die
Altersarmut
abzurutschen. – Aus. Pilz: Geldanalgen, S. 40.
Buchbesprechungen
Neue Darstellungen und Erkenntnisse
zum Controlling
– IT-Controlling, Business Cases, Internes Rechnungswesen,
Controlling-Instrumente –
Klein, Andreas (Hrsg.)
Prozessoptimierung und IT-Controlling
Freiburg: Haufe, 2015 – 252 Seiten, € 69,– / E-Book € 59,99
Buchüberblick
Der Herausgeber ist Professor für Con-
trolling an der SRH Hochschule Heidel-
berg. Die Veröffentlichung ist das Er-
gebnis des Zusammenwirkens von 19
Autoren verschiedener Hochschulen,
Beratungen und Organisationen sowie
der Unternehmenspraxis. 14 Beiträge
beleuchten die Themenstellung aus un-
terschiedlichen Perspektiven und ver-
mitteln ein Gesamtbild des Themas.
Inhaltsübersicht
Standpunkt als Experten-Interview – Grundlagen und Konzepte, z. B. Cloud
Computing – Umsetzung und Praxis, z. B. Shared Service Center – Organi-
sation und IT, z. B. IT-Infrastruktur modernisieren – Literaturanalyse.
Einordnung und Einschätzung
Der Herausgeber hebt das
Wertketten-Konzept von Porter
hervor, er
versteht diesen Ansatz als Grundlage der vorliegenden Veröffentlichung.
Wesentliche, inhaltsbestimmende Stichworte sind u. a.: Benchmarking,
Cloud Computing, IT-Controlling, Serviceleistungen und vor allem Sup-
portprozesse. Die Suche nach
optimaler Gestaltung betrieblicher
Strukturen und Prozesse und damit des Wertschöpfungsprozesses
durchzieht das Buch. Zudem prägt der Megatrend Digitalisierung diese
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Cloud, Mobile und Social Media sind Gegenstand der Einzelbeiträge des
Sammelwerkes. Die IT wird dabei aus einer doppelten Sichtweise analy-
siert: Sowohl hinsichtlich des IT-Kostenmanagements als auch des
IT-Leistungsmanagements. Der Band beschreibt und erklärt einerseits
wesentliche Anforderungen und Entwicklungen rund um die Themen
Strukturen, Prozesse und Wertschöpfung. Anderseits vermittelt diese
Informationen
werden verständlich gemacht, indem sie klassifiziert,
charakterisiert und klar und präzise dargestellt werden. – Aus: Lüden-
bach/Christian: IFRS-Essentials, S. 6.
Die
Finanzkrise
und die darauf folgende Wirtschaftskrise hat kaum ein
damals einflussreicher Vertreter des Faches vorhergesehen. Sogar das
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Die Abkehr von der früheren Stakeholder-Gesellschaft und die Entwick-
lung hin zu
internationalen Finanzmärkten
wurde nicht nur durch die
veränderten Rahmenbedingungen des freien Kapitalverkehrs ermöglicht,
sondern auch von den höheren Renditeansprüchen der Sparer mit ausge-
löst. – Aus: Adam: Bausteine der Wirtschaft, S. 527.
Es muss als Grundsatz bestehen bleiben, dass
Kritik
persönliche (subjek-
tive, emotionale) Urteile mit sachlichen Kriterien begründet. – Aus: Kau-
len/Gansel: Literaturkritik heute, S. 329.
Ein gut definiertes
Problem
ist ein halb gelöstes Problem. – Aus: Siebold:
Business Cases im Controlling, S. 82.
Je mehr
Fähigkeiten
genutzt werden und je weiter die Anstrengung an
die eigenen Grenzen geht, desto zufriedener sind die Betroffenen. Eigene
Ideen einbringen zu können, führt zu nachhaltiger Motivation. – Aus: Wid-
mann/Wenzlau: Moderne Parabeln, S. 58.
Abläufe, Aufgaben und Prozesse sind komplexer geworden, die Taktung
des Arbeitstages schneller, die Ansprüche vielerorts höher. Insgesamt hat
sich die
Arbeitet verdichtet
. – Aus: Hess: Überleben in der Informations-
flut, S. 7.
Die Prophezeiung des
papierlosen Büros
hat sich jedenfalls nicht be-
wahrheitet. Ganz im Gegenteil: Es wird mehr Papier denn je verbraucht. –
Aus: Meier, Gunter: Die E-Mail-Flut bewältigen, S. 33.
Der
uralte Konflikt zwischen Kapital und Arbeit
nimmt durch die digi-
tale Transformation noch weiter an Fahrt auf. Die „Wertschöpfungslogik“
scheint zu sein, dass Arbeit durch Digitalisierung verschwindet, wozu
Kapitaleinsatz notwendig ist, der durch eine erkleckliche Rendite belohnt
wird. – Aus: Rolf/Sagawe: Des Googles Kern und andere Spinnennetze,
S. 177.
Stellen Sie sich dazu das
SAP-System
als großen Werkzeugschrank
mit vielen Werkzeugen zur Datenerfassung und -auswertung vor. – Aus:
Fitznar: SAP
®
für Anwender, S. 12.
Immerhin sind über 75% der
Testamente
unrichtig und oftmals unwirk-
sam. – Aus: Zwißler/Petzold: So schreibe ich mein Testament, S. 7.
Ein weit verbreiteter Irrtum ist, dass Eheleute sich bei Geschäften oder
der Ausübung von Patientenrechten gegenseitig vertreten könnten bzw.
auch nahen Angehörigen solche Rechte zustehen würden. Wer eine der-
artige Regelung wünscht, muss eine
Vorsorgevollmacht
abfassen. –
Literaturforum
Alfred Biels Literaturforum