wirtschaft + weiterbildung
09_2017
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September 2017
… Julian Nida-R melin,
Philosophieprofessor und Staatsmi-
nister außer Dienst. Nie war seine
Stimme so gefragt wie heute. Auf der
„Zukunft Personal“ in Köln wird er
sich als Keynote Speaker zu den Wirt-
schaftsskandalen der letzten Monate
äußern und f r die Zukunft Wege auf-
zeigen, wie sich Ethik und Manage-
mentpraxis verbinden lassen. Laut
Nida-R melin wissen die meisten
Bosse ohnehin, wie wichtig ethische
Regeln sind. Umso mehr ist er von den
Autokonzernen enttäuscht und atte-
stiert ihnen laut Handelsblatt „eine
Verantwortungslosigkeit, die atembe-
raubend ist“. Wir hoffen auf eine Moral-
predigt, die ein Zeichen setzt.
19. bis 21. September in Köln
… Josef W. Seifert,
einen ehemaligen BMW-Personalent-
wickler, der 1987 im Zuge der Spezia-
lisierung auf die Moderationsmethode
das Institut „Moderatio“ gr ndete. Sei-
fert wurde bekannt f r seinen „Mode-
rationszyklus“, ein Prozessmodell f r
Meetings, Workshops und Großgrup-
penkonferenzen, das inzwischen auch
als Software vorliegt. Zum 30-jährigen
Firmenjubiläum veranstaltet Seifert
einen Kongress mit namhaften Refe-
renten. Ein Schwerpunkt der Vorträge
wird die „Moderation mit digitalen
Medien“ sein. Es soll aber auch um
„Trainer-Marketing“ sowie „Moderation
und Coaching“ gehen.
29. bis 30. September in Beilngries
… Stephanie Borgert,
systemischer Coach und Inhaberin der
Beratung „Denk-System“ in M nster.
Sie wird auf dem IOM Summit, einer
Veranstaltung rund um das Thema
„digitale Transformation“, den pro-
vokanten Vortrag „Denkfehler 4.0 –
Warum die Digitalisierung Ihr kleinstes
Problem ist“ halten. Digitalisierung hilft
nämlich nicht weiter, wenn sie mit blin-
dem Aktionismus oder mit der Arbeit an
Symptomen kombiniert wird. Denken in
Szenarien könnte dagegen gut helfen,
mit Komplexität umzugehen. Ange-
reichert wird der Summit durch zwölf
Digital-Workplace-Praxisbeispiele aus
Unternehmen wie Allianz, T-Systems,
Eon oder Thyssenkrupp.
18. bis 20. September in Köln
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