Quelle: Cooperation_4/jenawohnen
Quelle: bauverein
Wohn- und Pflegezentrum
jenawohnen baut für
Demenzerkrankte
Die jenawohnen GmbH baut ein Wohn- und Pflegezentrum für an Demenz
erkrankte Menschen, das ab Mitte 2019 von der Arbeiterwohlfahrt (AWO)
betrieben werden wird. Am Salvador-Allende-Platz im Stadtteil Lobeda
sollen betroffene Menschen eine auf ihre Bedürfnisse angepasste, barriere-
freie Gestaltung der Wohnungen sowie des Umfelds finden. Neben zwei
betreuten Wohngruppen für jeweils 12 Bewohner mit Einzelzimmern
entstehen auch 20 Appartements für Angehörige, die in der Nähe ihrer
erkrankten Partner oder Verwandten leben oder die Vorteile einer Wohn-
form mit zusätzlichen Serviceleistungen nutzen wollen. Das Gebäude wird
einen begrünten Innenhof erhalten, um den Bewohnern die Gelegenheit
zu Aufenthalten an der frischen Luft in sicherer, vertrauter Umgebung zu
bieten. Außerdem wird im Erdgeschoss eine kleine Gewerbeeinheit Platz
finden, z. B. für einen Friseur oder Bäcker.
„Ein Lebensabend in Würde, in einer geschützten Umgebung, das ist doch
das, was wir uns letztlich alle wünschen“, sagt jenawohnen-Geschäftsfüh-
rer Tobias Wolfrum. „Leider kann das nicht immer vom familiären Umfeld
geleistet werden. Hier sind wir gefragt, gemeinsam mit einem sozialen
Träger einzuspringen und den Betroffenen auch für diese Lebensphase
Raum zu geben.“ Die für den Bau veranschlagten 7,4 Mio. € bringt das
Wohnungsunternehmen ohne öffentliche Fördermittel auf.
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Visualisierung des Wohn- und
Pflegezentrums in Jena-Lobeda
Wohnungen anstelle von Garagen
Bauverein errichtet öffentlich
geförderte Wohnungen
Nachdem im Darmstädter Haardtring 362 eine alte Garagenanlage abgeris-
sen worden ist, lässt die bauverein AG bis Mai 2019 an gleicher Stelle einen
Neubau mit 16 Wohnungen errichten. Für das Vorhaben werden Fördermit-
tel des Hessischen Landesprogramms „Sozialer Mietwohnungsbau“ genutzt.
Um den Neubau in das vorhandene, von der Bebauung her heterogene
Umfeld zu integrieren, wurde das Gebäude 4-geschossig und mit einem
Flachdach geplant. So entsteht ein Bezug zu angrenzenden Gebäuden.
Vorgesehen sind sechs 3-Zimmer-Wohnungen sowie zehn 4-Zimmer-Woh-
nungen, die über großzügige Grundrisse, große Fensterflächen und jeweils
einen Vorstellbalkon verfügen. Alle Wohnungen sind barrierefrei über einen
Aufzug erreichbar und barrierearm geplant.
Als Partner der Wissenschaftsstadt Darmstadt verpflichtete sich das
Wohnungsunternehmen im Jahr 2013 dazu, pro Jahr 100 neue geförderte
Wohnungen für Darmstadt zu bauen. Dieser Zielsetzung will die bauverein
AG auch in diesem Jahr nachkommen. „Neubauprojekte wie das im Haard-
tring oder auch in der Lincoln-Siedlung sind dabei jedoch nur ein Baustein:
Auch durch den Ankauf von Belegungsbindungen, durch Modernisierungen
und Verdichtungsmaßnahmen entstehen jedes Jahr zusätzliche, dringend
benötigte Sozialwohnungen“, so bauverein-Vorstand Armin Niedenthal.
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Auf dem ehemaligen Garagengelände am Haardtring entstehen 16 Wohnungen