DIE WOHNUNGSWIRTSCHAFT6/2017 - page 40

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6|2017
MARKT UND MANAGEMENT
WOGEDO
Neuer Vorstand
Der Aufsichtsrat der Wohnungsgenossenschaft Düsseldorf-Ost eG
(WOGEDO) hat
Dirk Mowinski
zum 1. April 2017 in das Amt des Vorstands
berufen. Er tritt die Nachfolge von Horst-Dieter Borchardt an, der sich
nach 20-jähriger erfolgreicher Tätigkeit in den Ruhestand verabschiedet.
Gemeinsam mit Andreas Vondran, der die Wohnungsgenossenschaft seit
2009 als Vorstand leitet, soll er in Zukunft die strategische Ausrichtung
der WOGEDO definieren und zur Umsetzung des unternehmerischen Kurses
beitragen. Als Vorstand ist Mowinski für das Finanzressort der WOGEDO
und das operative Vermietungsgeschäft verantwortlich.
Der 41-jährige Diplom-Kaufmann (FH) war langjährig als Führungskraft bei
der Vonovia tätig, zuletzt als Regionalleiter in Berlin. Er sieht seiner Auf-
gabe positiv entgegen: „Die WOGEDO lebt den Genossenschaftsgedanken
und stellt das Wohl der Mitglieder in den Mittelpunkt. Mit dieser Ausrich-
tung kann ich mich voll und ganz identifizieren. Gemeinsammit Andreas
Vondran will ich den positiven Kurs der WOGEDO fortsetzen. Das Ziel dabei
wird es sein, den Einsatz für die langfristige und nachhaltige Schaffung von
bezahlbaremWohnraum in Düsseldorf fortzusetzen und damit ein Gegenge-
wicht zu renditeorientierten Investoren zu schaffen.“
„Ich freue mich, dass wir mit Dirk Mowinski einen Vorstand gewinnen
konnten, der über langjährige Erfahrung in der Wohnungswirtschaft
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Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
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Das neue WOGEDO-Vorstandsduo: Andreas Vondran (l.) und Dirk Mowinski
vor dem Geschäftsgebäude der WOGEDO
Quelle: Robin Brückmann
verfügt“, so Heribert Schiefer, Aufsichtsratsvorsitzender der WOGEDO.
„Ich bin mir sicher, dass er gemeinsam mit Andreas Vondran den Weg der
Wohnungsgenossenschaft zum Anbieter mit dem besten Preis-Leistungs-
Verhältnis in Düsseldorf ebnen wird.“
Gebäude- und Grundstücksgesellschaft Zwickau
Neuer Geschäftsführer
Seit dem 1. Mai 2017 ist
Thomas Frohne
neuer
Geschäftsführer der Gebäude- und Grund-
stücksgesellschaft Zwickau mbH (GGZ). Er folgt
auf Maritta Freitag, die in den Altersruhestand
verabschiedet wurde.
Der 55-Jährige hat nach der Erlangung der
Hochschulreife zunächst eine Ausbildung zum
Zimmermann und anschließend ein Architek-
turstudium an der Technischen Hochschule
absolviert. Nach Tätigkeiten bei verschiedenen
Baufirmen und Wohnungsbaugesellschaften war Frohne seit Oktober
2005 im Vorstand der bbg Berliner Baugenossenschaft eG insbesondere
für Instandhaltungen, Modernisierungen, Neubauprojekte und die Ent-
wicklung von Bauland zuständig.
Mit einem Bestand von rund 7.100 Wohnungen ist die GGZ, ein
100-%iges Tochterunternehmen der Stadt, der größte Wohnungsanbieter
in Zwickau. Die Vermietungsquote liegt derzeit bei rund 93%. Zudem ver-
waltet das Unternehmen im Auftrag seiner Kunden über 500 Wohnungen
und 25 Wohneigentumsanlagen mit weiteren 580 Wohneinheiten.
Quelle: GGZ
Stärkung des
genossenschaftlichen Wohnens
Dr. Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz,
Bau und Reaktorsicherheit, hat 2014 das Bündnis für bezahlba-
res Wohnen und Bauen ins Leben gerufen. Um den wachsenden
Wohnungsbedarf zu decken und die sozialen, demografischen und
energetischen Herausforderungen zu bewältigen, wurden zahlreiche
Maßnahmen vorgeschlagen. Ein zentrales Thema war die Stärkung
des genossenschaftlichen Wohnens. Die Bundesregierung sieht die
Wohnungsgenossenschaften vor allem als starke Partner der Kom-
munen, die in angespannten Wohnungsmärkten einen wichtigen Bei-
trag zum bezahlbaren Wohnen – auch im Neubau – leisten.
Mit der Veranstaltung „Stärkung des genossenschaftlichen Wohnens
– Strategien und übertragbare Ansätze“ soll am
19. Juni 2017
im
Berliner Bundesbauministerium Bilanz gezogen und der Blick in die
Zukunft gerichtet werden. Dabei geht es auch um die Frage, wie die
Politik die Rahmenbedingungen für das genossenschaftliche Wohnen
in Zukunft weiter verbessern kann. Die Veranstaltung wird von Ulrike
Silberberg, Chefredakteurin der DW moderiert.
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