Die Wohnungswirtschaft 7/2017 - page 46

44
7|2017
MARKT UND MANAGEMENT
„Neue Welten erleben“
Neue Wohn- und Arbeitswelten, ein neues Nutzungsverhalten und
die digitale Neuausrichtung in der Immobilienwirtschaft erfordern
einen hohen Grad der Vernetzung zwischen Menschen, Gebäuden und
Geschäftsprozessen. Unter dem Motto „Neue Welten erleben“ wird
Teilnehmern auf dem 20. SAP-Forum für die Immobilienwirtschaft
vom
19. bis 20. September 2017
in Düsseldorf eine Plattform gebo-
ten, sich mit den relevanten Fragestellungen für ein zukunftsfähiges
Immobilienmanagement auseinanderzusetzen.
Im Fokus der Veranstaltung stehen die Entwicklungen des SAP-
Lösungsportfolios, neue Technologien wie 3D-Visualisierungstools,
Machine Learning und der Einsatz intelligenter Sensoren. Aber auch
die Klassiker wie Liegenschaftsverwaltung, Mieterportal, Dienstleis-
tersteuerung und Vertragsverwaltung kommen nicht zu kurz.
Live-Demonstrationen und Expertendiskussionen bieten viel Raum
für persönliche Kommunikation und Interaktion. In parallelen Foren
geben vielfältige Erfahrungsberichte aus Industrie, Handel, Woh-
nungswirtschaft und öffentlichem Sektor einen näheren Einblick,
wie echte Prozessverbesserungen umgesetzt und die Transformati-
onsziele erreicht werden können.
Neben Keynotes von SAP-Experten ist ein Vortrag eines Comedy-
Preisträgers geplant, der anhand von Beispielen aus der Welt der
Unterhaltungsindustrie, des Humors und des Sports aufzeigen soll,
wie man sich auf Veränderung einlassen und daraus Stärke ableiten
kann. Eine begleitende Fachausstellung und Workshops runden das
Programm ab.
20. SAP-FORUM
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Weitere Informationen:
au und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Rückblick
Immobilien Kongress 2017
Der Deutsche Immobilien Kongress 2017 stand unter dem Motto „Innovati-
ver Mittelstand 2025“. Auf Einladung des Bundesverbands Freier Immo-
bilien- und Wohnungsunternehmen e. V. diskutierten rund 250 Experten
aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung. „Wir wollen das Erfolgsmodell der
mittelständischen Immobilienunternehmen fit für die Zukunft machen“,
erklärte BFW-Präsident Andreas Ibel.
Auch Brigitte Zypries, Bundesministerin für Wirtschaft und Energie
sowie verantwortliche Expertin der Bundesregierung für den innovativen
Mittelstand und die Digitalisierung in der Wirtschaft, erklärte, dass der
Mittelstand das Potenzial der Digitalisierung stärker nutzen müsse. Gerade
die Zusammenarbeit mit Startups könne etablierten Unternehmen wichtige
Impulse für die Digitalisierung bringen, so die Bundesministerin.
Vorgestellt wurde die Prognos-Studie „Innovativer Mittelstand 2025 – Ablei-
tungen für die Immobilienwirtschaft“. Darin werden vier zentrale Zukunfts-
felder herausgearbeitet, die das
meiste Potenzial für Innovationen
bergen. Neben der Digitalisierung
sind dies die umweltfreundlichen
Technologien, flexibilisierte Per-
sonalarbeit sowie Eigenkapital und
Förderung.
BFW-Präsident Andreas Ibel über-
reicht Bundeswirtschaftsministerin
Brigitte Zypries das Gutachten
„Innovativer Mittelstand 2025“
Quelle: BFW
Weitere Informationen:
u und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
30 Vertreter europäischer Wohnungsunternehmen aus England,
Frankreich, Schweden, Italien und Deutschland sind Ende März bei der
GWG Städtische Wohnungsgesellschaft München mbH zusammenge-
kommen. Themen der zweitägigen Fachtagung „Eurhonet Fachtagung
Digital Communication and IT in Housing“ waren Digitalisierung, Smart
Home und Smart Living. Die Teilnehmer besuchten u. a. das EU-Projekt
Smarter Together der Landeshauptstadt München. Dort wurde der
Prototyp eines sog. intelligenten Lichtmastes vorgeführt. Er kann über
Sensoren Informationen aus der Umwelt, Wetter und Verkehr erfassen.
Über eine Quartiers-App werden die Ergebnisse dann an die Bewohner
des Stadtviertels weitergegeben. „Die GWG München mit ihrem ehrgei-
zigen Bauprogramm und ihren Modellprojekten sorgt dafür, dass durch
die Vernetzung von Wohnen, Mobilität und neuen Energien lebenswerte
Quartiere für alle entstehen. Zusammen mit unserer Tochtergesellschaft
MGS haben wir gerne unseren europäischen Partnerunternehmen ein
wegweisendes Projekt vorgestellt“, so Christian Amlong, Sprecher der
GWG-Geschäftsführung. Das European Housing Network (Eurhonet)
ist ein aus 36 Wohnungsunternehmen bestehendes Netzwerk, das als
Gemeinsamkeit die Eigentümerstruktur der „öffentlichen Hand“ hat. Die
Wohnungsunternehmen unterstützen ihre Eigentümer bei der Umsetzung
städtebaulicher Maßnahmen und der Bereitstellung von qualitativ hoch-
wertigem und bezahlbarem Wohnraum.
Quelle: GWG
Eurhonet Fachtagung
GWG empfängt 30 europäische
Wohnungsunternehmen
30 Vertreter europäischer Wohnungsunternehmen trafen
sich bei der GWG in München
1...,36,37,38,39,40,41,42,43,44,45 47,48,49,50,51,52,53,54,55,56,...68
Powered by FlippingBook