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12|2015
Ettlinger Schlosstagung
Spende und Auszeichnung durch Siedlungswerk Baden
Auf der Ettlinger Schlosstagung, die alle zwei Jahre vom Siedlungswerk
Baden e. V. ausgerichtet wird, wurde im Oktober 2015 ein Spendenscheck
über 50.400 € für ein Projekt der DESWOS – Deutsche Entwicklungshilfe
für soziales Wohnungs- und Siedlungswesen e. V. übergeben.
Die Mitgliedsgenossenschaften des Siedlungswerk Baden unterstützen
seit mehreren Jahren die Arbeit der DESWOS mit Spendenaktionen für
ausgesuchte Selbsthilfeprojekte. Dieses Jahr wird das Spendengeld für
den Bau von 45 einfachen Häusern für Kleinbauern in der Provinz Punjab
in Pakistan aufgewendet.
Auf der Ettlinger Schlosstagung verlieh das Siedlungswerk Baden außer-
dem zum siebten Mal den Thomas-Aschenbrenner-Preis für soziale Kom-
petenz. Gordian Roll, Student des Studiengangs Immobilienwirtschaft
an der Hochschule für Wirtschaft und Umwelt in Nürtingen-Geislingen
(HfWU), wurde für sein besonderes soziales Engagement zugunsten seiner
Mitstudenten ausgezeichnet und erhält neben Urkunde und Award ein
Preisgeld in Höhe von 500 €. Die Laudatio hielt Siedlungswerk-Vorstand
Dr. Klaus-Dieter Roos. Der Preis zielt nicht auf akademische Leistungen
von Studenten ab, sondern soll herausragendes Engagement für die stu-
dentische Gemeinschaft und studentische Belange belohnen. Der Name
des Preises geht zurück auf Prälat Dr. Thomas Aschenbrenner, der auf
dem Deutschen Katholikentag 1929 in Freiburg das Ziel formulierte, einer
möglichst großen Zahl von Familien die Chance zum Erwerb familienge-
rechter Eigenheime zu geben.
Weitere Informationen:
ng
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Projekt für klimaneutrale Haushalte
Als erstes hannoversches Wohnungsunternehmen bietet die Gund-
lach GmbH & Co. KG ihren Mietern die Möglichkeit, mit einem kleinen
monatlichen Beitrag den CO
2
-Ausstoß ihrer Wohnung auszugleichen.
Ein Jahr lang wird das Unternehmen zudem weitere 50% zum Beitrag
jedes Mieters beisteuern. Eine durchschnittliche Bestandswohnung des
Unternehmens ist 66,5 m
2
groß und verursacht durch das Heizen jähr-
lich einen Ausstoß von 26,9 kg CO
2
/m
2
. Dieser CO
2
-Ausstoß kann durch
einen monatlichen Beitrag von 2,39 € kompensiert werden.
Das Geld fließt in das Projekt „Öfen für Leben“ von Myclimate am Kaka-
mega-Regenwald, Kenias letztem ursprünglichen Wald. Das Kooperati-
onsprojekt hilft bei der Vermeidung von klimaschädlichem CO
2
-Ausstoß
und soll außerdem zur Erhaltung des Regenwalds, zur Sicherung von
Arbeitsplätzen und zur gesundheitlichen Prävention beitragen. Energie-
effiziente sog. Upesi-Öfen werden vor Ort aus Lehm hergestellt. Nach
der Lehmgewinnung werden die Böden mit einheimischen Baumsorten
bepflanzt. Die in Handarbeit hergestellten Öfen werden von eigens
hierfür ausgebildeten Handwerkern in den Haushalten installiert. Im
Vergleich zu traditionellen Feuerstellen spart der Ofen bis zu 50% Feu-
erholz und schont so den Regenwald. Durch die bessere Verbrennung
entsteht außerdem weniger Ruß, was sich positiv auf die Gesundheit
der kochenden Frauen und ihrer Kinder auswirken soll.
Inzwischen beteiligen sich über 100 Mieterhaushalte mit einer monat-
lichen Zahlung. „Das auf Dauer angelegte Projekt passt gut in unser
Gesamtkonzept zur Nachhaltigkeit. Wir haben bewusst ein Projekt
ausgewählt, welches nicht nur zum Klimaschutz beiträgt, sondern auf
vielfältige Art vor Ort zur Verbesserung der Lebensbedingungen bei-
trägt“, sagte Franz-Josef Gerbens, Ökologiebeauftragter bei Gundlach.
CORPORATE SOCIAL RESPONSIBILITY
Em nesto volorunt harupta parum fugitae pratur? La veliqui od un
Quelle: Gundlach
Weitere Informationen:
Neubau und Sanierung
Energie und Technik
Rechtssprechung
Haufe Gruppe
Markt undManagement
Stadtbauund Stadtentwicklung
Quelle: Siedlungswerk Baden
