Controller Magazin 4/2017 - page 92

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Dennoch sind Friktionen weit verbreitet. Dies mag in der
abweichenden
beruflichen Sozialisation
von Marketingmanagern einerseits und Con-
trollingmanagern andererseits verursacht sein. – Entnommen: Pepels:
Produktmanagement, S. 245.
Zur Verantwortung gegenüber den
Mitarbeitern
zählt beispielsweise […]
offene und ehrliche Information, Wertschätzung und Anerkennung von
Leistung, Empathie und Unterstützung. – Entnommen: Frischherz et al.:
Das Reflexionsbuch, S. 144.
Wir
lernen
immer, unser ganzes Leben lang, mal mehr, mal weniger, aber
durchgehend. – Entnommen: Bazhin: Lernen lernen, S. 7.
Buchbesprechungen
In der Diskussion: Mein größter Fehler
In den Berichten von und über Unternehmen bzw. Unternehmerin-
nen und Unternehmer dominieren Erfolgsmeldungen. Über Pro-
bleme oder gar Fehler wird wenig geredet – obwohl Fehler wert-
volle Erkenntnisse vermitteln können. Dieses Buch ist eine große
Ausnahme. Erfolgreiche Unternehmer bekennen hier ihre Missgriffe
und Irrtümer.
Förster, Nikolaus (Hrsg.)
Mein größter Fehler
Bekenntnisse erfolgreicher Unternehmer
Hamburg: Tellus Books 2016 – 244 Seiten,
Großformat mit Leineneinband, € 59,90
Das Buch
Dr. Nikolaus Förster ist ein namhafter
Wirtschaftsjournalist und zugleich innova-
tiver Unternehmer. 2013 übernahm der
Chefredakteur des Unternehmermagazins
Impulse diesen Titel und gründete den
Verlag Impulse Medien. Die Rubrik „Mein
größter Fehler“ des Wirtschaftsmagazins
Impulse startete 2009. Sie wird in diesem
Buch zusammengefasst und veröffent-
licht. Den Angaben nach haben neben
dem Herausgeber zahlreiche Journalisten
Fehlerberichte dokumentiert.
Die Themen
Folgen Sie Ihrer inneren Stimme! – Verteidigen Sie Ihre Unabhängigkeit
– Wachsen Sie aus eigener Kraft – Unterschätzen Sie nicht Mentalitä-
ten – Schließen Sie nicht voreilig Geschäfte ab! – Wählen Sie Partner
sorgfältig aus! – Fördern Sie eine unternehmerische Firmenkultur –
Vernachlässigen Sie nicht Ihre Stärken! – Glauben Sie an sich selbst! –
Überlassen Sie anderen die Bühne! – Anhang.
kombinativer Natur, da im Wesentlichen auf bekannte Elemente zurück-
gegriffen wird. – Entnommen: Corsten/Gössinger: Produktionswirt-
schaft, S. 614 f.
Der Übergang von Industrie 3.0 auf
Industrie 4.0
verläuft eher evoluti-
onär und wird stark von Sicherheitsaspekten abhängen. – Entnommen:
Blohm et al.: Produktionswirtschaft, S. 464.
Die Herausforderung bei der Entwicklung Ihrer
Industrie 4.0-Roadmap
liegt darin, die zeitliche Abfolge und die Interdependenzen der Umset-
zungsschritte zu identifizieren. – Entnommen: Seiter et al.: Roadmap
Industrie 4.0, S. 87.
Um
Data Science
im eigentlichen Sinne des Wortes anzuwenden, benötigt
man die analytischen Kenntnisse der Mathematik und Statistik, Programmier-
fertigkeiten und Fachkompetenz. – Entnommen: Pierson: Data Science, S. 29.
Tatsächlich besteht
Data Science
hauptsächlich daraus, wirtschaftli-
che Fragestellungen in datengetriebene Fragestellungen zu übersetzen
und dann Daten zu sammeln, zu verstehen, zu säubern und zu forma-
tieren. – Entnommen: Grus: Einführung in Data Science, S. 149.
Ein zentraler Treiber für die
neuen Geschäftsmodelle
: Die Kosten für
die Digitalisierung sind dramatisch gesunken und werden weiter sinken.
– Entnommen: Gassmann/Sutter: Digitale Transformation im Unter-
nehmen gestalten, S. 6.
Einem besonderen
Veränderungsdruck
sind hierbei die Schlüsselkom-
petenzen Kommunikations- und Kooperationsfähigkeit, Teamfähigkeit
und Entscheidungsfähigkeit der Führungskräfte ausgesetzt. – Entnom-
men: Gadatsch et al.: Controlling und Leadership, S. 203.
Auch wenn noch kein Konsens darüber besteht, ob sich ein Bestreben
nach
Nachhaltigkeit grundsätzlich auszahlt
,
zeigen Übersichten über
mehrere Studien einen positiven oder zumindest nicht negativen Effekt
dieser Bemühungen auf den Unternehmenserfolg. – Entnommen: Sten-
mans: Carbon Management, S. 18.
Mithilfe des durchgeführten Experiments wird zum ersten Mal gezeigt,
dass eine gezielte
Steuerung der Reputation
durch Unternehmen
möglich ist. – Entnommen: Baumgartner: Controlling von Unternehmens-
reputation, S. 308.
Denn Argumente zu sammeln, die beweisen, dass wir uns irren, erfordert
einen
offenen Geist
. Aber nur der hilft, wenn wir uns vor Fehlentschei-
dungen wappnen wollen. – Entnommen: Frick: Die neue Lust am Ent-
scheiden, S. 50.
Hinsichtlich der
Aussagekraft der Bruttowertschöpfung
als Leistungs-
indikator ist die ausgeprägte Korrelation der Bruttowertschöpfung mit den
Kennzahlen EBIT und Marktkapitalisierung bemerkenswert. – Entnom-
men: Knippel: Der Informationsgehalt der Bruttowertschöpfung für die
unternehmerische Praxis, S. 254.
Literaturforum
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