Tagen 10/2016 - page 21

einer ganz klaren unternehmerischen Linie und eines kosten-
bewussten Haushaltens. „Meine Wurzeln liegen in Berlin in
der Altbausanierung und da war es selbstverständlich, dass
ich alle meine Erfahrungen in das Projekt einfließen ließ, als
ich das Gut im Jahr 2000 gekauft habe“, erzählt Stober. „Die
grüne Philosophie ist mir wichtig. Und die nachhaltige Res-
sourcennutzung hat den nicht zu unterschätzenden Vorteil,
dass die Betriebskosten niedrig bleiben.“
„Die Gäste suchen die Kombination von
Ökologie und historischen Gebäuden.“
Verzichten muss der Tagungsgast hier auf gar nichts. Stober
hat einen sehr speziellen Ort geschaffen, der weder vom an-
gestaubten Öko-Flair noch von ausufernden Preisen geprägt
ist und sich so allen gängigen Vorurteilen zum Thema „green“
entzieht. „Wissen Sie, welchen Trend wir auch stark zu spü-
ren bekommen?“, fragt Stober. Immer mehr Unternehmen
suchten zum Tagen einen besonderen Ort mit einer besonde-
ren historischen Ausstrahlung. Hoteliers, die Nachhaltigkeit
und gleichzeitig auch noch Geschichte zu bieten haben und
an die „gute alte Zeit“ anknüpfen können, sollten sich zu-
sammen mit ihrem Team und mit ihren Gästen über dieses
Zusammentreffen glücklicher Umstände einfach nur freuen.
Petra Folkersma
Landgut Stober.
30 Kilometer westlich von Spandau sind „Green
Meetings“ in ehemaligen Rinderställen ein echtes Erlebnis.
Foto: Landgut Stober
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